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Diverse Konfigurationen I und II

 

Auf der vierten, der fünften und mittlerweile auch der sechsten Seite des Mandanten-Datensatzes haben Sie die Möglichkeit, systemweit wirksame Grundeinstellungen für Business OPEN zu aktivieren.

 

Beachten Sie jedoch, dass hier vorgenommene Einstellungen jeweils erst nach einem Neustart von Business OPEN aktiv sind!

 

 

Die zunehmende Vielzahl der systemweiten "Schalter" erforderte eine Reorganisation der Konfigurationsseiten:

 

Die Seiten 4 und 5 im Mandanten können in BO v11 jeweils durch Klicken auf das blaue Dreieck (in früheren Versionen Türgriff-Symbol) in der linken unteren Ecke nach unten ausgeklappt werden. Auf dem erweiterten Layout sind dann weitere Konfigurations-Optionen zugänglich:

 

 

 

Online-Hilfe

Wenn Sie die 4. und 5. Seite im Mandanten bearbeiten wollen, empfiehlt es sich, die für nahezu jede Option vorhandene Online-Hilfe zu konsultieren. Sobald Sie mit dem Cursor ein editierbares Feld oder eine Checkbox ansteuern, erscheint nach kurzer Zeit am Bildschirm ein sogenanntes Tool-Tip mit einem kurzen Beschreibungstext:

 

 

Nachfolgend die Auflistung aktivierbarer "Schalter" in BO in der Reihenfolge ihres Erscheinens:

 

Einstandspreis-Quelle

Der Eintrag in dem Feld bestimmt die Quelle der Übernahme des Artikeleinstandspreises in die Vorgangsposition. Der Einstandspreis bestimmt als Berechnungsgrundlage die Höhe des Deckungsbeitrags. Erlaubte Werte:

 

0 - Einstandspreis aus Artikelstamm (Default)

1 - Gleitender EK

2 - Kleinster EK

3 - Aktueller EK

4 - Letzter EK

-1 - permanente Aktualisierung im Beleg und im Artikel

 

permanente EK-/Einstandspreis-Aktualisierung

Die Option -1 bewirkt eine Aktualisierung des EK- bzw. Einstandspreises anhand der aktuell gültigen EK-Kondition bzw. EK-Preiskontrolle, wann immer Sie einen Artikel, eine EK-Kondition oder eine Vorgangsposition im Verkauf durch Doppelklicken zur Ansicht öffnen.

 

 

Zur Berechnung des gleitenden EKs lesen Sie bitte die Beschreibung innerhalb des Handbuchkapitels Business OPEN Materialwirtschaft.

 

Neue Einstandspreisquelle für seriennummerngeführte Artikel

Zusätzlich zur Grundkonfiguration der Einstandspreis-Quelle können Sie einen Schalter setzen, der für seriennummergeführte Artikel eine Sonderbehandlung aktiviert.

 

Wenn Sie der Konfigurationsziffer (s.o.) Ihrer ausgewählten Einstandspreisquelle eine 1 voranstellen, holt BO bei seriennummerngeführten Artikeln den Einstandspreis in Vorgangspositionen aus der Wareneingangsposition, in welcher die Seriennummer ins System eingebucht wurde:

 

 

 

 

 

Hinweise:

Verkaufen Sie in einer Position eine Artikelmenge mit Seriennummern aus unterschiedlichen Wareneingängen, bildet BO für den Einstandspreis einen Mittelwert.

 

Für nicht seriennummerngeführte Artikel zieht BO den Einstandspreis weiterhin aus der Quelle, welche durch die zweite Ziffer im Feld Einstandspreis-Quelle im Mandant bestimmt wird.

 

 

Mindestmenge-Vorschlag

Ist in der Kondition des aktuellen Lieferanten eine Mindestmenge hinterlegt, passt BO im automatischen Bestellvorschlagswesen die Bestellmenge an die Mindestmenge an.

 

mögliche Einträge:

0 - pro Position Mindestmenge prüfen und ändern

1 - keine Prüfung

 

 

Vorgangs-

umwandlung

Default

An dieser Stelle kann die bevorzugte Art der Belegerstellung bei Verwendung der Funktion Sammelvorgang definiert werden:

 

1 - Einzelbelege

2 - Sammelbelege

3 - Sammelbelege mit Rückstand

4 - eindeutige Sammelbelege

5 - eindeutige Sammelbelege mit Rückstand

6 - Sammelbelege nach Debitor

 

 

Fertigung_

Bestellung

In diesem Feld können die Anwender des Moduls Business OPEN Fremdfertigung konfigurieren, ob beim automatischen Bestellvorschlagswesen Fertigungsstücklisten

 

mit SUD-Position ( 0) oder

ohne SUD-Position ( 1)

 

zur Bestellung vorgeschlagen werden sollen.

 

 

Bestellmahnung

Der Eintrag im Feld Bestellmahnung ist im Zusammenhang mit der gleichnamigen BO-Funktion von Bedeutung. Eine genaue Beschreibung der Funktion Bestellmahnung können Sie im 9. Handbuch-Kapitel "Business OPEN Funktionen" nachlesen.

 

 

Beleg-Vorschlag

Der Schalter Beleg-Vorschlag ist eine Komfortfunktion im Rahmen des automatischen auftragsbezogenen Bestellwesens . Lesen Sie die Beschreibung innerhalb des 4. Handbuch-Kapitels "Business OPEN im Verkauf".

 

 

Sequenzvorsilbe

Dispocodierung

Relation_Auslager

Die drei Optionen dienen speziellen Kunden-Anwendungen und sind nicht von allgemeinem Interesse.

 

 

Die folgenden sechs Konfigurationsfelder auf Seite 4 des Mandanten stehen im Zusammenhang mit den Logistik-Zusatzmodulen Business OPEN EAN und Business OPEN NVE-Etiketten. Wenden Sie sich bei Interesse an deren Funktionalität bitte direkt an GUBUS Software.

 

ILN BasisLänge

In das Feld geben Sie bitte die Basislänge Ihrer ILN-Nummer ein. Mögliche Länge: 7, 8, 9 Stellen.

 

ILN

Im Feld ILN tragen Sie Ihre individulle International Location Number ein. In Deutschland erhalten Sie diese über die GS1 Germany ( http://www.gs1-germany.de ).

 

EAN Einheittyp

Im Feld EAN Einheittyp ist der EAN-Typ der Verpackungseinheit für NVE-Etiketten zu codieren:

 

0 - 13stellige EAN-Nummer

2 bis 8 - Gebindekennzeichen

9 - 14stellige EAN-Nummer

 

EAN Codelänge

In diesem Feld geben Sie die Länge des EAN-Codes an:

 

8 - 8stelliger EAN-Code

13 - 13stelliger EAN-Code

14 - 14stelliger EAN-Code

 

[Artikel]ohne EAN immer an

Im Rahmen seines EAN-Moduls errechnet BO unter anderem automatisch EAN-Nummern für neu angelegte Artikel und trägt diese in das Feld EAN auf der PPS-Seite im Artikelstamm ein. Artikel, die davon ausgeklammert werden sollen, können auf derselben Seite mit dem Kennzeichen ohneEAN_ versehen werden.

 

 

Die Checkbox [Artikel]ohneEAN immer an im Mandanten korrespondiert nun mit dem Kennzeichen ohneEAN_ im Artikel. Ist die Option im Mandanten aktiviert, so wird bei der Neuanlage von Artikeln das Flag ohneEAN_ automatisch gesetzt.

 

NVE-VerpKenn-zeichnung

Im Feld NVE-Verpackungskennzeichen ist das NVE-Länderkennzeichen zu hinterlegen. Zur Zeit ist nur der Eintrag 3 erlaubt.

 

 

Scanner_System

Ist das Zusatzmodul Business OPEN Barcode-Scanner im Einsatz, ist dieses im Mandanten freizuschalten:

 

1 - allgemeine Scanner-Verarbeitung

2 - spezielle Kunden-Anwendung

 

 

Auto-Seriennr.

Ist diese Option aktiviert, werden Serien- bzw. Chargennummern automatisch vom System verbucht.

 

Die automatische Seriennummernbuchung ist nicht nur im Verkauf bei der Vorgangsumwandlung, sondern auch im Einkauf und in der Produktion möglich. Automatischer Abgang (linkes Feld) und Zugang (rechtes Feld) sind getrennt zu konfigurieren.

 

Abgang (links)

automatische Buchung von Seriennummern und Chargen

 

1 - bei der Vorgangsumwandlung im Verkauf (Auftrag zu Lieferschein, Auftrag zu Rechnung)

 

2 - in der Produktion (Rückmeldung bei Materialentnahme)

 

3 - Verkauf und Produktion

 

Zugang (rechts)

automatische Buchung von Seriennummern und Chargen

 

1 - im Wareneingang (WE-Nummer = Seriennr./Charge)

 

2 - in der Produktions-Fertigmeldung (ProdABNr. = Seriennr./Charge)

 

3 - Wareneingang und Produktion

 

 

Prot. Terminänd.

Ist die Schaltereinstellung 1, fragt BO bei der Ersteingabe oder der Änderung von Auftragstermin oder Bestelltermin zunächst den Grund der Terminänderung ab:

 

 

 

 

Anschließend wird die Terminänderung in einem Protokolldatensatz der Datei "Gerätehistorie" festgehalten.

 

Durch Klicken links außen auf die blaue Feldbeschriftung Auftragstermin im Auftrag bzw. Bestelltermin in der Bestellung können Sie zugehörige Protokolldatensätze zur Ansicht aufrufen:

 

 

 

Gleitender EK Berechnungsart

Defaultmäßig erfolgt die Berechnung des gleitenden EK eines Artikels im Tagesabschluss . Im Mandanten können Sie einen abweichenden Berechnungszeitpunkt festlegen:

 

0 - Berechnung im Tagesabschluss (Standard)

1 - Berechnung in Rechnungsprüfung und PPS

2 - Berechnung nur in der Rechnungsprüfung

3 - Berechnung nur im PPS

 

 

 

 

EP Preis in

Rechnung

In diesem Feld können Sie festlegen, ob der Einstandspreis aus Auftrag oder Lieferschein oder direkt aus dem Artikelstamm in eine Rechnung übernommen werden soll:

 

0 - Standard (Einstandspreis aus Vorgang übernehmen)

1 - Einstandspreis aus dem Artikel in Rechnung übernehmen

 

 

Verfügbar-

berechnung

Der Anwender kann die Berechnung des verfügbaren Lagerbestands in BO selbst bestimmen:

 

Folgende Berechnungsformeln können konfiguriert werden:

 

0 - Bestand - Reserviert

1 - Bestand - Reserviert - Mindestbestand

2 - Bestand - Reserviert + Bestellt

3 - Bestand - Reserviert + Bestellt - Mindestbestand

 

Achtung:

Ist das automatische auftragsbezogenen Bestellwesen im Einsatz, dürfen Sie im Feld Verfügbarberechnung nur die Optionen 0 oder 2 einstellen. Die Möglichkeiten 1 und 3 verändern die Berechnungsgrundlage für das auftragsbezogene Bestellwesen in BO, welches sich an der Unterschreitung des Mindestbestands orientiert.

 

 

In der Version BO v16 (ab Oktober 2018) gibt es im Feld Verfügbarberechnung die neue Option 4. Bei dieser Konfiguration wird im Bestellvorschlag bei unterschrittener Mindestmenge der Höchstbestand des Artikels zur Bestellung vorgeschlagen:

 

4 - Bestellvorschlag = Höchstbestand

 

 

VEGA-System

EtDruckSpezial

Diese Einstellungen sind nur für spezielle Kundenanwendungen von Bedeutung.

 

 

Email-Typ

Im Feld Email-Typ lässt sich die Art des Email-Versands aus BO konfigurieren. Folgende Parameter sind möglich:

 

0 - eingebaute BO-Lösung (Default)

 

1 - Aktivierung des Zusatzmoduls Business OPEN Email-Client

 

2 - Nutzung eines externen Email-Programms (Standard-Mailprogramm des Arbeitsplatzrechners)

 

3 - Beim Email-Versand bietet BO den in Version v13 neu integrierten Open Source HTML-Editor TinyMCE an.

 

Bitte beachten:

Der Schalter ist in BO v20 nicht mehr in Gebrauch.

KdArtikName

Ist die Option aktiviert, wird in Vorgangspositionen des Verkaufs ein freies Textfeld automatisch noch einmal mit dem Artikelnamen gefüllt. Dieser kann dann z.B. mit dem Artikelnamen des Kunden überschrieben werden (auch automatisierbar).

 

 

Statt des Feldes Artikelname in der Position kann nun das Feld mit der parallelen Artikelbezeichnung für den Formulardruck herangezogen werden, wobei die automatische Beschriftung garantiert, dass in jedem Fall ein Eintrag vorliegt.

 

Mögliche Parameter:

 

1 - Artikelname wird auch in das freie Textfeld geschrieben

 

2 - zusätzlich Anzeige der parallelen Artikelbezeichnung des Freitextfeldes in der Listbox der Vorgangspositionen

 

 

Keine MWSt

Warnung

BO gibt bei Unstimmigkeiten in der MWSt-Berechnung bei der Neuanlage von Vorgängen (z.B. "Mehrwertsteuer für einen Ausländer") eine Warnmeldung aus.

 

Auf Wunsch lässt sich die Warnung unterdrücken oder auch forcieren. Folgende Einträge in das Feld sind vorgesehen:

 

-1 - die Warnmeldung entfällt

 

1 - die Warnung erfolgt nicht nur bei der Neuanlage von Vorgängen, sondern auch beim Speichern bestehender Vorgänge

 

 

AutoVersandKost

Muss aktiviert werden, wenn in Vorgängen des Verkaufs die Berechnung von Versandkosten automatisch erfolgen soll. Folgende Einträge sind möglich:

 

1 (Standardfall)

 

Versandkosten werden beim Speichern von Verkaufsvorgängen berechnet und als Position angefügt. Bei der Vorgangsumwandlung werden Versandkosten komplett übernommen.

 

2 (bei prozentualer Versandkostenberechnung)

 

Versandkosten werden beim Speichern und auch bei der Vorgangsumwandlung stets prozentual vom vorhandenen Warenwert neu berechnet . Die Neuberechnung bei der Umwandlung ist wichtig bei Teillieferungen!

 

3 Neu in Business OPEN v20 ist die Schalterstellung 3. In diesem Fall werden Versandkosten nur in der Rechung (Speichern bei manueller Erfassung oder Vorgangsumwandlung in Rechnung) automatisch hinzugefügt.

 

 

 

Neben der Einstellung im Mandanten müssen die Dateien "Versandbedingungen" und "Versandkosten" richtig konfiguriert sein.

 

Lesen Sie zu den automatischen Versandkosten den noch folgenden Abschnitt über Versandkosten im Rahmen der Dokumentation zu Basisdaten/Versandbedingungen.

 

 

AutoBestellVor

Bei Auswahl dieser Option lassen sich im Auftrag automatisch Bestellvorschläge erzeugen. Dabei wird in den Positionen anhand der Formel Auftragsmenge minus verfügbarer Bestand die Bestellmenge ermittelt. Ihr Eintrag im Feld AutoBestellVor des Mandanten entscheidet über die Art der Bestellvorschläge:

 

0 - es werden keine Vorschläge gemacht

1 - es werden nur freie Artikel berücksichtigt

2 - es werden freie und nicht lagergeführte Artikel berücksichtigt

3 - es werden Bestellvorschläge für alle Artikel gemacht

 

 

Konditionen-

Vorschlag

Bezieht sich die Einkaufskondition eines Artikels auf eine andere Mengeneinheit als die auf dem Lager geführte (= Default für den Bestellvorschlag), rechnet BO bei Aktivierung der Option die vorgeschlagene Menge in die zur Mengeneinheit der Kondition passende Menge um.

 

mögliche Einträge:

0 - keine Übernahme aus der EK-Kondition

1 - Übernahme der Mengeneinheit etc. aus der EK-Kondition

 

Beim Wert 1 im Feld EK-Kond-Vorschlag wird beispielsweise ein in m verkaufter und auf dem Lager geführter, aber in kg eingekaufter Artikel im automatischen Bestellvorschlagswesen sogleich in der Mengeneinheit kg zur Bestellung vorgeschlagen.

 

 

BucheZusatzStat

Der Eintrag im Feld BucheZusatzStat gibt darüber Auskunft, wie in den Dateien Kundenstatistik und Artikelstatistik die Spalte Zusatz verbucht wird. Der Standardwert ist "2", d.h. als Zusatz wird standardmäßig der Deckungsbeitrag verbucht.

 

Die "1" ist im Moment für einen ganz speziellen Fall vorgesehen: die Verbuchung von Remissionsmengen.

 

 

 

AdrVertreter

Das Feld ist im Zusammenhang mit dem zusätzlichen Programmmodul Business OPEN Provision zu verwenden.

 

Ist das Feld aktiv, kann im Feld Vertreter von Adressen und Vor-gängen ein Suchdialog nach Vertretern aufgerufen werden. Je nach eingetragenem Wert erfolgen unterschiedliche Reaktionen.

 

Hinweis:

Im Moment ist lediglich der Wert 3 sinnvoll.

 

 

DirectScanSerNo

Der Schalter ist zu konfigurieren, wenn Seriennummern bzw. Chargen über einen Handscanner in den Seriennummern-/Chargendialog von BO eingelesen werden sollen. Hierbei kann BO die einzelnen Schritte der manuellen Buchung auf Wunsch automatisieren.

 

Folgende Einträge sind möglich (beachten Sie auch die Bildschirmhilfe zum Feld):

 

 

1 - Das Feld Seriennr. im Erfassungsdialog reagiert auf den Handscanner.

 

2 - Für eine spezielle Kundenanwendung in der Joberfassung.

 

11 - Nach Eingabe eines seriennummern- oder chargengeführten Artikels in der Vorgangsposition und Definition der Positionsmenge öffnet sich der Seriennummerndialog automatisch ( nur bei manueller Anlage neuer Positionen).

 

Die Menge2 der Position wird als Vorgangsmenge an den Erfassungsdialog übergeben (Achtung: nicht geeignet für Mengenumrechnung!). Voraussetzung: der verfügbare Bestand auf dem Positionslager ist größer 0.

 

Buchungssituation Lagerentnahme: Existiert die eingelesene Nummer auf dem Lager, wird Sie sofort entnommen und gebucht (entspricht der manuellen Auswahl + Buchen = Zeitersparnis).

 

Ist die gebuchte Menge an Seriennummern bzw. Chargen gleich der Vorgangsmenge, beendet BO den Seriennummerndialog automatisch (= OK).

 

 

SUA Übernahmetyp

Der Schalter regelt die Handhabung von Handelsstücklisten vom Typ -40, -41 oder -42 bei der Umwandlung von Auftrag in Lieferschein:

 

0 - jede Position wird gemäß individueller Verfügbarkeit in den Lieferschein übernommen (Default)

 

 

1 - die Liefermenge der gesamten Stückliste errechnet sich anhand der minimal verfügbaren Lagermenge eines Unterartikels

 

Mit der Einstellung 1 lassen sich unterschiedliche Liefermengen im Oberartikel und in den einzelnen Unterartikeln in aufgelösten Handelsstücklisten vom Typ -40, -41 oder -42 im Lieferschein vermeiden.

 

 

Logaction

Wenn Sie in das Feld Logaction eine 1 eintragen, protokolliert BO jede Datensatzänderung im System in einer externen XML-Datei. Die XML-Datei kann in eine MySQL-Datenbank eingelesen und dort abgefragt sowie ausgewertet werden.

 

Schalterstellungen:

0 - kein Protokoll

>0 - es wird ein Protokoll geschrieben

 

Logaction URL

Im Feld rechts neben Logaction können Sie eine URL für den Speicherort der Protokolldatei hinterlegen. BO übernimmt den Eintrag beim Speichern einer Änderung und hängt an die URL weitere datei- bzw. änderungsspezifische Parameter an.

 

Wenden Sie sich bei Interesse an der Protokollierung von Änderungen in BO bitte direkt an GUBUS Software.

 

 

TransDB

Das Feld TransDB ist nur für eine spezielle Kundenanwendung von Bedeutung.

 

 

UPSShipper

Benutzer der Business OPEN UPS-/Easylog-Exportschnittstelle können im Mandanten den genauen Absender als sogenannten UPS Shipper eintragen.

 

In Mehrmandantensystemen kann so beim Export von Versendedaten an UPS zwischen verschiedenen Absenderfirmen unterschieden werden.

 

 

digilis

digilis Absenderrelation

nicht von allgemeinem Interesse

 

 

Umsatzsteuercode_Berechnung

Kundenspezifischer Schalter, der eine alternative Umsatzsteuerberechnung mit horizontaler Rundung in Vorgängen und Vorgangspositionen bewirkt. Wenden Sie sich bei Interesse bitte direkt an GUBUS Software.

 

DBArt

In diesem Feld können Sie die Berechnungsmethode des

Deckungsbeitrags im System definieren. Mögliche Einträge:

 

0 - Kalkulationszuschlag

1 - Deckungsbeitrag

 

 

Alternierende

Zeilenfarbe

Seit der Version Business OPEN 2006 kann der Anwender die Farbe für die alternierende Zeilendarstellung im Ausgabelayout der Dateien bestimmen. Klicken in das Feld öffnet eine Auswahlliste möglicher Farben, aus der Sie den gewünschten Eintrag übernehmen können:

 

 

Hinweise:

Wenn Sie generell keine Zeilenalternierung im Ausgabelayout von Dateien wünschen, hinterlegen Sie im Mandant explizit den Eintrag Ohne.

 

Bleibt das Feld hingegen leer, führt BO dennoch stets eine Zeilenalternierung durch, greift dabei aber auf die Standard-Markierungsfarbe des Betriebssystems zurück.

 

Die Einstellung im Mandanten gilt systemweit, kann aber benutzerspezifisch übersteuert werden.

 

Achtung:

Windows XP-Anwender, die unter Einstellungen --> Eigenschaften von Anzeige --> Darstellung --> Windows XP-Stil das Farbschema Silber aktiviert haben, sollten (falls gewünscht) als alternierende Zeilenfarbe ausschließlich die Option Grau (XP Grau) aus der Auswahlliste wählen.

 

 

Internetbonus

Im Feld InternetBonus kann ein genereller Rabatt für alle im Internet verkauften Artikel hinterlegt werden.

 

 

Intrastatmatnr

Im Rahmen des Zusatzmoduls Business OPEN Intrastat ist an dieser Stelle im Mandanten die fünfstellige, vom Statistischen Bundesamt zugeteilte Intrastat-Materialnummer zu hinterlegen.

 

Intrastat

Mandanten-

kennung

Neu: Mandantenkennung

Die Intrastat-Materialnummer wurde in BO 2006 um die Möglichkeit der Mandantenkennzeichnung erweitert, für den Fall, dass Sie Daten aus mehreren Mandanten unter der gleichen Materialnummer an das statistische Bundesamt übergeben müssen.

 

Tragen Sie die vom Bundesamt zugewiesene Mandantenkennung in das Feld rechts neben Intrastatmatnr. ein. Die Mandantenkennung wird in die Kennnummer eincodiert, die BO bei der Datenübergabe an das Statistische Bundesamt überträgt.

 

 

ProtokollFunktionDruck

Ist das Feld auf Seite 4 des Mandanten richtig beschriftet, er-zeugt BO beim Drucken von Vorgangsbelegen Protokolldatensätze in der Datei "Gerätehistorie".

 

 

Zur Zeit kann die Protokollfunktion an neun Stellen konfiguriert werden (1 = an / 0 = aus):

 

1. Stelle

beim Aufruf von Funktionen und externen Operationen

 

2. Stelle

Druck von Angeboten

 

3. Stelle

Druck von Aufträgen

 

4. Stelle

Druck von Lieferscheinen

 

5. Stelle

Druck von Rechnungen

 

6. Stelle

Druck von Anfragen

 

7. Stelle

Druck von Bestellungen

 

8. Stelle

Druck von Wareneingängen

 

9. Stelle

Druck von Rechnungsprüfungen

 

10./11. Stelle

noch ohne Funktion, müssen aber der Vollständigkeit halber mit 0 aufgefüllt werden

 

 

Beispiel:

Der folgende Eintrag im Feld ProtokollFunktionDr aktiviert die Protokollfunktion für den Aufruf von Funktionen und den Druck von Rechnungen:

 

 

Jede der oben genannten Aktionen wird durch einen Datensatz in der Datei "Gerätehistorie" protokolliert.

 

Nachfolgende Beispiele dokumentieren das Duplizieren eines Angebots (Datei 39), die Umwandlung eines Auftrags (Datei 41) sowie den Druck einer Rechnung (Datei 45):

 

 

Datum / Uhrzeit

UserKZ

Dateinummer

Jeder Protokolldatensatz verzeichnet Datum und Uhrzeit der Aktion sowie das Benutzerkürzel des Ausführenden.

Die Dateinummer gibt Auskunft über den Aktionsbereich.

 

Typ

Im Feld Typ dokumentiert BO den Name des verwendeten Druckformulars bzw. den Namen der ausgeführten Funktion:

 

 

Referenz

Im Falle des Formulardruck-Protokolls wird die Dateinummer um Datensatzreferenz sowie Adressnummer und Suchname des Kunden/des Lieferanten ergänzt:

 

 

Hinweis: Besonderheit beim Druckprotokoll von Rechnungen

 

Auf Seite 2 der Rechnung befindet sich unterhalb der Checkbox Re. erledigt (3) ein unsichtbarer Button (siehe grüne Markierung in nachfolgendem Screenshot). Bei Betätigung der Sprungmarke werden die zugehörigen Protokolldatensätze aus der Datei "Gerätehistorie" zur Anzeige gebracht:

 

 

Protokollfunktion auch für 4-Sight Fax

Die Protokolldatensätze werden nicht nur beim Drucken von Vorgangsbelegen erzeugt, sondern auch beim Faxen mit 4-Sight Fax.

 

In diesem Fall trägt BO auch Seitenzahl, Status (erledigt, gedruckt, zurückgewiesen, gelöscht), Absender und Empfänger, Betreff, Adresse und Nummer des Faxvorgangs in den Gerätehistorie-Datensatz ein.

 

Faxkontroll-Button

 

Ist die Faxsoftware 4-Sight Fax im Einsatz und ist gleichzeitig im Mandanten die ProtokollFunktionDruck aktiviert, erscheint in den Vorgängen mit Protokollfunktion ein Fax-Symbol in der Eingabemaske. Beim Anklicken des Icons stellt BO das Faxprotokoll zum Vorgang in ein Meldungsfenster:

 

 

 

Der Anwender kann so leicht Umfang, Datum, Adressat, Nummer und Erfolg eines Faxvorgangs überprüfen.

 

Infos zur Business OPEN Fax-Schnittstelle erhalten Sie bei Interesse direkt bei GUBUS Software.

 

 

Faxprogramm

Mac

Ist die Business OPEN Fax-Schnittstelle in Gebrauch, müssen Mac-Anwender den Namen des externen Faxprogramms in das Feld im Mandanten eintragen.

 

Hinweis:

Zur Zeit unterstützt BO für den Mac ausschließlich die Fax-Software 4-Sight Fax 6.x des Herstellers Soft Solutions, Inc..

 

4-Sight Regist.

In das Feld darunter tragen Sie bitte Ihre Lizenznummer für 4-Sight Fax ein.

 

 

maximale

Löschanzahl

In dem Feld können Sie die maximale Anzahl von Datensätzen festlegen, die der Anwender gleichzeitig löschen darf.

 

Die Option soll "versehentliches" Löschen einer zu großen Zahl von Datensätzen verhindern. Hat der User mehr Datensätze als erlaubt zum Löschen markiert, weist BO ihn mit einer Bildschirmmeldung darauf hin:

 

 

 

Hinweis:

Ist der Eintrag im Feld maximaleLöschAnzahl 0, darf der Anwender eine unbegrenzte Anzahl von Datensätzen in einem Arbeitsgang löschen.

 

 

Mindest-DB

In dieses Feld kann ein Mindestdeckungsbeitragsatz in Prozenten eingetragen werden. Wird der hier eingegebene Wert in Vorgängen des Verkaufs unterschritten, gibt Business OPEN eine Warnmeldung aus.

 

Hinweis:

Möchten Sie die Warnmeldung unterdrücken, geben Sie einen Minus-Mindest-DB, z.B. -100,00 % ein.

 

 

ExtBild

Business OPEN verfügt über ein zusätzliches Programmodul zur Bildverwaltung . Dieses ermöglicht für den Artikelstamm eine referenzierte Verwaltung von Grafiken verschiedenster Formate.

 

 

Um das Bildmodul zu aktivieren, muss im Feld ExtBild des Mandanten ein Wert > 0 eingetragen werden. Dieser bestimmt die Art und Weise, in der ein Bild in Business OPEN gespeichert wird. Folgende Einträge sind möglich:

 

10 = nur Pfad

11 = Pfad und Thumbnail (empfohlene Einstellung)

12 = Pfad und Bild

13 = Pfad, Thumbnail und Bild

 

Bilder mit externem Programm öffnen

In BO eingebundene Grafiken können beim Anklicken auf Wunsch mit einem externen Bildprogramm geöffnet werden.

Aktivieren Sie hierfür den Button unter der blauen Feldbeschriftung ExtBild und bestätigen Sie den Nachfragedialog:

 

 

Im darauf folgenden Dateiauswahldialog Ihres Betriebssystems können Sie ein Bildprogramm auf Ihrer Festplatte lokalisieren und zum Öffnen von Bildern bestimmen.

 

Hinweis:

Mit alt-Klick auf die blaue Beschriftung können Sie auf Nachfrage die Zuordnung eines externen Bildprogramms wieder löschen.

 

Bildserverpfad

Ist das Modul Business OPEN Bildverwaltung auf gemischten Plattformen im Einsatz, müssen Mac- und Windows-Clients auf denselben Bildserver im Netz zugreifen.

 

In diesem Fall kann im Feld Bildserverpfad auf Seite 5 des Mandanten die für Windows notwendige "Vorsilbe" des Servernamens eingetragen werden.

 

ExtBild_Auflösung

Über die Checkbox wird eine spezielle Kundenanwendung im Rahmen des Bildmoduls aktiviert: die Überprüfung der Auflösung von Grafiken mittels eines externen Programms und die anschließende Neu-Skalierung der Bilder durch BO.

 

 

IHK-Nummer

Im Feld IHK-Nummer können Sie ihre Mitgliedsnummer bei der zuständigen Industrie- und Handelkammer eintragen.

 

 

Autom. Artikelnr.

Durch Eingabe einer dreistelligen Ziffernkombination in das Feld kann die automatische Vergabe der Artikelnummer bei der Neuanlage eines Artikels gesteuert werden, zusätzlich auch die automatische Numerierung von Produktionsstückliste und Produktionsauftrag:

 

 

Ziffernfolge

 

001

Neuanlage in Datei

 

Artikel

 

010

Produktionsstückliste

 

100

Produktionsauftrag

 

011

Artikel + Produktionsstückliste usw.

 

 

Zur Gestaltung der Artikel-Ausgangsnummer siehe AutomAdrNo_ .

 

mandantenüber-greifende automatische Adr-/Artnr.

Zwei weitere Konfigurationsmöglichkeiten im Feld AutomArtNo_ betreffen den Mehrmandanten-Betrieb:

 

 

xxx1

automatische Vergabe der Adressnummer mit der übergreifenden Mandantenkennung " 0* "

 

 

xxxy1

automatische Vergabe der Artikelnummer mit der übergreifenden Mandantenkennung " 0* "

 

 

Bowisystem

Die Einstellung ist nur für eine spezielle Kundenanwendung von Belang.

 

 

RabattArtikel

 

Möchten Sie in Vorgängen des Verkaufs mit einem Kopfrabatt arbeiten, muss in diesem Feld ein Rabattartikel definiert werden. Die solcherart im Verkauf gewährten Rabatte werden in der Statistik dem Rabattartikel zugebucht. Der Rabattartikel sollte bereits im Artikelstamm angelegt sein.

 

Durch Klicken auf den Informationsbutton neben dem Feldlabel RabattArtikel rufen Sie einen Dialog auf, in dem Sie den entsprechenden Artikel eingeben können:

 

 

 

Bestätigen Sie den Dialog mit "OK". Die Mandantartikelnummer des Rabattartikels wird dann im Feld RabattArtikel angezeigt.

 

 

Kreditlimit

In Business OPEN gibt es ein zusätzliches Programmmodul zur Kreditlimitverwaltung von Adressen. Ist das Modul im Einsatz, muss im Feld Kreditlimit des Mandanten eine Warnschwelle (Prozentsatz des gewährten Kreditlimits) definiert werden.

 

Business OPEN überwacht das Erreichen bzw. Überschreiten der Warnschwelle in Verkaufsvorgängen und gibt entsprechende Hinweise am Bildschirm aus.

 

Lesen Sie bei Interesse die spezielle Beschreibung des Business OPEN-Kreditlimitmoduls.

 

Zeige Druckdialog

Der Eintrag in diesem Feld bestimmt, ob beim Ausdruck von Formularen der Standard-Druckdialog gezeigt wird:

 

-1 = nicht zeigen

0 = Frage, ob zeigen (Standardoption)

1 = immer zeigen

2 = immer bei jedem Druckdurchgang zeigen

 

ZeigeArtikMand

Arbeiten Sie mit mehreren Mandanten, können Sie hier die Mandantennummer desjenigen Mandanten hinterlegen, auf dessen Lager bei der Anzeige von Lagermengen im Artikeldatensatz zugegriffen werden soll.

 

NachkommaGes

Der Eintrag 5 in diesem Feld gibt an, auf wieviele Nachkommastellen Business OPEN den Einzelpreis und Gesamtpreis in der Vorgangsposition defaultmäßig rundet. Der Wert kann vom Anwender nicht übersteuert werden.

 

Hinweis:

Es besteht jedoch die Möglichkeit, den gewünschten Rundungsfaktor für Einzel- und Gesamtpreis für jeden einzelnen Artikel im Artikelstamm zu hinterlegen. Lesen Sie bitte den entsprechenden Abschnitt im 3. Handbuchkapitel zur Stammdatenverwaltung.

 

Rundung Einzelpreis/Gesamtpreis Freie Artikel

In den beiden numerischen Feldern rechts neben NachkommaGes können Sie hingegen bestimmen, auf wieviele Nachkommastellen der Preis freier Artikel gerundet wird:

 

mittleres Feld: Rundungsfaktor Einzelpreis

rechtes Feld: Rundungsfaktor Gesamtpreis.

 

 

Hinweis:

Bleibt der Eintrag in den genannten Feldern auf 0, gilt der Default in BO auch für freie Artikel, nämlich die Rundung von Einzel- und Gesamtpreis in der Vorgangsposition auf fünf Nachkommastellen.

 

Gesamtpreisrundung

Ab der Version BO v13 gibt es zusätzlich die Möglichkeit, die Default-Rundung von Gesamtpreis und Einzel-/Listenpreis zu differenzieren. Liegt im Feld Gesamtpreisrundung ein Wert > 0 vor, so wendet BO diesen Rundungsfaktor auf den Gesamtpreis von Vorgangspositionen an, unabhängig von einem evtl. vorliegenden Eintrag im Feld NachkommaGes.

 

 

BO-Server-IP

Business OPEN ermöglicht es Windows-Anwendern, ein Startdokument für den BO-Client auf dem Desktop ihres Arbeitsplatzrechners anzulegen.

 

Als Voraussetzung muss zunächst die IP-Adresse des 4D Servers in das Feld BO-Server-IP auf Seite 4 im Mandant eingetragen werden.

 

Klicken Sie anschließend auf die blaue Sprungmarke unter der Feldbeschriftung. BO prüft das Vorliegen eines Eintrags und weist in einem Nachfragedialog darauf hin, dass die Option im Moment nur für Windows zur Verfügung steht:

 

 

 

Wenn Sie obigen Dialog mit "Ja" bestätigen, legt BO ein Client-Startdokument mit der Extension .pth auf Ihrem Desktop ab.

 

Sie können Business OPEN künftig durch Doppelklicken auf das Startdokument starten. Unter Umgehung des Server-Auswahlfensters erreichen Sie sogleich den Passwort-Anmeldedialog von Business OPEN.

 

Hinweis:

Durch Kombination des Startdokuments mit der Möglichkeit zur automatischen Anmeldung eines Benutzers in BO kann der Startvorgang von Business OPEN weiter verkürzt werden.

 

 

Asterisk_Server

Benutzt Ihre Firma eine Asterisk-Telefonanlage, können Sie die Direktwahl aus BO nutzen, wenn der Asterisk-Server entsprechend konfiguriert ist. Im Feld Asterisk_Server des Mandanten ist zudem die IP-Adresse des Asterisk-Servers zu hinterlegen. Die Telefonwahl via Asterisk ist eine Alternative zum ansonsten von BO unterstützten TAPI für Windows.

 

zeige gesperrte Artikel

Gesperrte Artikel werden bei der Erfassung von Vorgangspositionen in Verkauf und Einkauf defaultmäßig ausgefiltert. Bei entsprechender Konfiguration in diesem Feld werden Sie im Artikelauswahldialog trotz Sperre in Rot angezeigt:

 

0 - gesperrte Artikel ausblenden (BO-Standard)

1 - gesperrte Artikel werden in Rot angezeigt

 

Preisfaktor

Container-

Vorbereitung-

System

Monitorsyst.

Die links genannten Einstellungen sind nur für spezielle Kundenanwendungen von Belang.

 

OS Comm-Customers Group ID

Betreiber der Business OPEN osCommerce-Schnittstelle können in dem Feld bestimmen, welcher Kundengruppe Gesprächspartner aus BO bei der Übergabe an osCommerce defaultmäßig zugeordnet werden, für den Fall dass das Feld im GP-Datensatz selbst nicht gepflegt ist. Folgende Einträge sind erlaubt:

 

0 - Privatkunde

1 - aktuell nicht benutzt

2 - Wiederverkauf Deutschland

3 - Wiederverkauf USA

 

Die Einstellung wird jedoch im Moment nur für eine spezielle Kundenanwendung berücksichtigt.

 

OS C Proto.

Steht der Schalter auf 1, protokolliert BO alle Übertragungen aus BO nach osCommerce in einer externen Textdatei.

 

Etikettdrucker_Typ

Für den Druck von Etiketten mit Barcode hat GUBUS Software programmgesteuerte Lösungen unter Verwendung der EAN-Codes aus BO für die Etikettendrucker Dymo LabelWriter 400 und Brother P-Touch 9500 PC entwickelt. Der verwendete Drukker ist im Feld Etikettdrucker_Typ auf Seite 4 des Mandanten zu codieren:

 

1 - Dymo LabelWriter 400

2 - Brother P-Touch 9500 (mit Einstelldialog)

 

Ress.-Kalend.

Im Feld Ress.-Kalender können Sie die Business OPEN Zeitplanung im Rahmen des Business OPEN PPS aktivieren.

 

0 - keine Zeitplanung im PPS (Default)

1 - Zeitplanung im PPS aktiv

 

Liefersperre

ausblenden

Es besteht in BO die Möglichkeit, liefergesperrte Adressen am Erscheinen im Adress-Auswahldialog von Vorgängen zu hindern und aus dem Ausgabelisting der Adressdatei auszublenden. Die Option ist im Feld Liefersperre ausblenden auf Seite 4 des Mandanten zu konfigurieren:

 

0 - Default, Verhalten wie in den bisherigen BO-Versionen.

 

1 - Adressen mit Liefersperre können im Vorgang nicht mehr erfasst werden.

 

2 - Adressen mit Liefersperre werden zusätzlich zu 1 auch in der Anzeige des Ausgabelayouts der Adressdatei ausgeblendet.

 

Hinweis:

Die Option im Mandanten zum Ausblenden liefergesperrter Adressen lässt sich benutzerspezifisch im Userdatensatz übersteuern.

 

Memory-Stat

Der Eintrag 1 im Feld Memory-Stat schaltet die Ermittlung von Werten zur Speicherauslastung an. Diese dient zur Vorbereitung der im Systemmanagerdialog aufrufbaren Memory-Statistik .

 

FertBestell_

PreisÜber

Dert Schalter betrifft den Auftritt von Handelsstücklisten in Fertigungsbestellungen :

 

0 - der Oberartikel (SOA) tritt mit Preis in der Bestellposition auf (Default)

 

1 - der Oberartikel (SOA) wird ohne Preis in die Position übernommen

 

Sprache

Seit der Version BO v12 können Anwender der Business OPEN Fremdsprachenbedienung in diesem Feld den 4D-spezifischen Code der gewünschten Mandantensprache eintragen.

 

 

PagePro

Ab den Versionen Business OPEN v11 (nur auf Anforderung) und v13 ist der neue Formulargenerator PagePro in BO integriert. PagePro kann auf Wunsch durch einen Eintrag im gleichnamigen Feld auf Seite 4 des Mandanten grundsätzlich aktiviert werden.

 

 

 

 

Gleichzeitig lässt sich durch die einzutragende Ziffer das Erscheinungsbild des Editors festlegen. Folgende Einstellungen sind möglich:

 

BO v13:

1 - blauer Editor

-1 - grüner Editor

 

BO v11:

Freischaltung bei Bedarf ebenfalls möglich.

nur 1 erlaubt, es erscheint immer der grüne Editor

 

 

Hinweise:

In der Version BO v11 ist der Schalter PagePro im Mandanten durch einen Freischaltcode gesichert.

 

In der Version BO v13 ist kein Freischaltcode mehr erforderlich. Page Pro ist dann fester Bestandteil des Systems.

 

In BO v20 ist PagePro nicht mehr in Benutzung und der Schalter im Mandanten gedimmt.

 

 

Interfax

Business OPEN v13 ermöglicht das Faxen aus dem System auch über die neue Anbindung an den Internet Fax Service GTC InterFAX. Zum Modul Business OPEN Interfax liegt eine eigene Beschreibung vor. Durch den Eintrag 1 in das Feld Interfax wird die Faxanbindung aktiviert.

 

 

WebArea Option

Über den Schalter WebArea Option steuern Sie, wie BO Web-Inhalte (z.B. beim Klick auf Straße oder Homepage in der Adresse) im System darstellt.

 

1 - BO benutzt standardmäßig die 4D-Technologie WebArea

 

-1 - BO verwendet den Standard-Browser des Betriebssystems auf Ihrem Arbeitsplatzrechner

 

 

Lightning-Web

Der Schalter betrifft den mobilen Zugang zu Business OPEN über einen Internet-Browser mithilfe des auf 4D Web-Server basierenden Externals Lightning.

 

Folgende Schalterstellungen sind möglich:

 

0 - Lightning nicht aktiviert

 

1 - normaler Start

 

2 - Startmeldungen ins Clipboard (Server!)

 

 

Bei 1 und 2 ist ein Freigabecode für Lightning erforderlich.

 

Die unter 2 genannten Startmeldungen dokumentieren z.B. den Fehlerfall:

 

Fehler: 16:27:35: DB_Method_On_Start a: 5003 ntk: 1

kein Fehler: 16:29:25: DB_Method_On_Start a: 0 ntk: 1

 

 

Neben der Aktivierung im Mandant ist auch eine Freischaltung der Benutzer für das Lightning-Modul erforderlich.

 

Business OPEN Lightning befindet sich noch in Entwicklung. Erfahren Sie Näheres auf Anfrage bei GUBUS Software.

 

SMTP-Host

Hylafax

Das Open Source Faxprogramm Hylafax ist ab der Version 13 der Nachfolger von 4 Sight Fax als von BO unterstützte Fax-Software. Näheres erfahren Sie auf Anfrage bei GUBUS Software.

 

Im Feld SMTP-Host können Sie den Hylafax-Server konfigurieren.

 

Backup Karenzzeit

Der in der Version Business OPEN v16 neue Schalter soll den ungestörten Ablauf von 4D Backup gewährleisten.

 

Das 4D-eigene Backupsystem wird am 4D Server üblicherweise zeitgesteuert eingerichtet, wobei der Zeitpunkt des Backup-Starts idealerweise außerhalb der Arbeitszeit gewählt werden sollte. Wenn 4D Backup startet, sollte kein Client am Server angemeldet sein, um die Sicherung von Änderungen nicht zu behindern.

 

Tragen Sie in das Feld Backup Karenzzeit einen gewünschten Zeitraum in Sekunden ein. Innerhalb dieser sogenannten Karenzzeit vor dem Zeitpunkt des Backup-Starts erlaubt BO keine Neuanmeldungen am 4D Server mehr. Gleichzeitig werden evtl. noch aktive Clients automatisch abgemeldet, damit 4D Backup ungehindert ablaufen kann.

 

Dieses Verhalten legt BO jedoch nur an den Tag, wenn im Mandant eine Backup Karenzzeit > 0 eingetragen ist. Ist dies nicht der Fall und sind zum Zeitpunkt des Backup-Starts Clients angemeldet bzw. wird eine Client-Anmeldung versucht, springt 4D Backup u.U. nicht an oder bricht kommentarlos ab.

 

SOAP-Anfragen

Business OPEN bietet eine Reihe von Prozeduren an, über die Sie via SOAP (Simple Object Access Protocol) Anfragen an den 4D Server schicken können. Auf diese Weise kann z.B. der Auftragsstatus eines Kunden oder der Lagerbestand eines Artikels eingesehen werden.

 

Eine Prozedur steht zur Neuanlage von Vorgängen bereit. Die Struktur der anzuliefernden Daten ist hierbei (wie auch bei den o.g. Abfragen) von BO vorgegeben bzw. wird in Zusammenarbeit mit dem Nutzer entwickelt. Der direkte "Versand" von Bestellungen eines Webshops an BO wäre über SOAP beispielsweise möglich.

 

Voraussetzung für das SOAP-Verfahren ist eine 4D Webserver-Lizenz. Wenden Sie sich bei Interesse an den SOAP-Verfahren in BO bitte direkt an GUBUS Software.

 

Das Foto unten zeigt die SOAP-Abfrage des Lagerbestands eines Artikels mit der Antwort des Servers:

 

 

SOAP_Control

Die Anfragen via SOAP können auf Wunsch mit einem Passwort geschützt werden. Tragen Sie hierfür im Feld SOAP_Control im Mandanten die Ziffer 1 ein.

 

 

Leitweg-ID

In das Feld Leitweg-ID kann im Zusammenhang mit dem Modul Business OPEN XRechnung zum Versand elektronischer Rechnungen bei Bedarf die Leitweg-ID des Mandanten/Absenders eingetragen werden. Näheres zum Modul erfahren Sie auf Anfrage direkt bei GUBUS Software.

Auf Seite 5 im Mandanten können Sie eine Reihe von zusätzlichen Grundeinstellungen durch Anklicken der jeweiligen Checkbox aktivieren:

 

 

Preisf_Menge_

Die Option muss eingeschaltet sein, wenn in der Datei Preiskontrolle mengenabhängige Preise verwaltet werden. Die Option reduziert die Performance Ihres Rechners und sollte nur wenn nötig verwendet werden.

 

 

SchnellImBatch

Sorgt bei der Schnellerfassung für automatische Verbuchung im Batch.

 

 

SequNoExtern_

Die Einstellung ist zu aktivieren, falls beim Programmstart von Business OPEN die Sequenznummern aus einer externen Datei eingelesen werden sollen.

 

 

AutoUpdateEK

Ist diese Option ausgewählt, erfolgt durch die Produktionsplanung ein automatisches Update des Einstandspreises von Artikeln in Vorgangspositionen, aus denen ein Produktionsauftrag angestoßen wurde.

 

 

Zeige Menge 2

Statt der Positionsmenge wird die Menge 2 eines Artikels im Positionslayout eines Vorgangs angezeigt. Menge 2 ist diejenige Menge, in der ein Artikel auf dem Lager geführt wird.

 

 

Kasse

Die Einstellung muss aktiviert werden, wenn das Business OPEN-Kassenmodul eingesetzt wird. In BO v20 nicht mehr aktiv.

 

 

Buche

Rückmelden_

Wenn Sie in der Produktion mit Rückmeldungen arbeiten, muss diese Option "angehakt" sein, damit die Rückmeldungen verbucht werden.

 

 

TagesabLagerup_

Die Option sorgt dafür, dass während des Tagesabschlussprogramms die Funktion Lager-Update automatisch durchlaufen wird. Die Überprüfung der Lagermengen kann bei einem großen Artikelstamm lange Zeit in Anspruch nehmen!

 

 

ArtohneSperrlg_

Ist die Option aktiviert, wird der Bestand auf Sperrlägern bei der Berechnung des Gesamtbestands eines Artikels ausgenommen.

 

 

RückmeldFertig_

Ist die Option eingeschaltet, können in der Rückmeldung über die Joberfassung auch "Fertig"-Meldungen für einen gesamten Produktionsauftrag erfasst werden.

 

 

Zwischensumme_

Die Option muss angeklickt werden, wenn Sie in den Positionen von Vorgängen des Verkaufs mit Zwischensummen arbeiten wollen.

 

 

SortALPAdress_

Ist die Option ausgewählt, sortiert Business OPEN beim Aufruf der Listbox-Adressliste (im Auswahldialog zur Bestimmung des Suchnamens im Vorgangskopf) automatisch nach der aktiven Suchoption. Größere Auswahlen können eine langsamere Reaktionszeit zur Folge haben.

 

 

SortALPArtikel_

Ist die Einstellung aktiviert, sortiert Business OPEN beim Aufruf der Listbox-Artikelliste (im Auswahldialog zur Bestimmung des Artikels in den Vorgangspositionen) automatisch nach der aktiven Suchoption. Zur Verarbeitungsgeschwindigkeit siehe oben.

 

 

VorgangGespa_

Durch diese Einstellung wird in Vorgangsdateien in der Lieferanschrift der Gesprächspartner eingefügt. Gibt es mehrere Ge-sprächspartner, erscheint zuvor ein Auswahldialog. Gibt es keinen Gesprächspartner, wird die Lieferanschrift wie üblich gefüllt.

 

Beachten Sie:

Ist im Adressdatensatz auf Seite 2 das Feld Lieferanschrift gefüllt, hat die dort hinterlegte Anschrift in jedem Fall Priorität, auch wenn die Option VorgangGespa aktiviert ist!

 

 

Filialabgleich_

Muss beim Einsatz des Moduls Filialabgleich aktiviert sein.

 

 

Zeige Projekt_

Ist die Einstellung "angehakt" wird im Feld Projektnr. in Vorgängen ein Auswahldialog vorhandener Projekte angezeigt.

 

 

SammMInfo_

Ist die Checkbox aktiviert, werden bei der Vorgangsumwandlung anfallende Bildschirmmeldungungen (z.B. Teillieferung aufgrund mangelnder Verfügbarkeit, Notwendigkeit der Seriennummernbuchung) nicht mehr einzeln, sondern als gesammelte Meldungsinformation in einem einzigen Bildschirmfenster dargestellt:

 

 

 

 

 

Die Sammelmeldung kann direkt aus dem Bildschirmfenster gedruckt, als Nachricht verschickt oder, wie alle Bildschirmmeldungen in BO in die Zwischenablage kopiert werden.

 

Die Option SammMInfo_ ist voreingestellt. Vorgangsumwandlungen werden im Mehrplatzbetrieb vom Server ausgeführt. Die bei der Umwandlung anfallenden Meldungen können mithilfe der gesammelten Meldungsinformation zum Arbeitsplatzrechner des beteiligten Benutzers geschickt werden, ohne den Server damit blockieren zu müssen.

 

 

Field Mandatory_

Bei dieser Option verhindern benutzerdefinierte zwingende Felder (Definition in der Datei " DD_Fields ") bei fehlendem Eintrag das Speichern des Datensatzes.

 

 

Menge Umrech_

Ist die Einstellung aktiviert, werden bei der Mengenumrechnung in den Vorgangsdateien die globalen Umrechnungsfaktoren aus dem Systemmanagerdialog (siehe dort) verwendet.

 

 

Preisf_ME_VK_

Werden im Verkauf Preise verwendet, die von der Mengeneinheit abhängig sind, muss diese Einstellung vorgenommen werden. Die Option reduziert die Performance Ihres Rechners und sollte nur wenn nötig verwendet werden.

 

 

Preisf_ME_EK_

Gleiches gilt für von der Mengeneinheit abhängige Preise im Einkauf.

 

 

Nicht erl. Kontrakt

Die Einstellung ist zu aktivieren, wenn Kontrakte (Datei "Angebot" oder "Anfrage") bei Erreichen der festgesetzten Menge nicht automatisch auf erledigt gesetzt werden sollen.

 

Hinweis:

Die Business OPEN Kontraktverwaltung ist ein zusätzlicher Programmteil, für den eine eigene Beschreibung vorliegt.

 

 

Zeige Bestellnr.

Zeigt defaultmäßig im Positionslayout von Einkaufsvorgängen die Bestellnummer und Bestellbezeichnung des Lieferanten statt der eigenen Artikelnummer und des eigenen Artikelnamens.

 

 

Keine VerpackM_

Bei "abgehakter" Checkbox wird in Vorgängen die Verpackungsmenge der einzelnen Positionen nicht summiert.

 

 

SchnellmArtNr_

Die Einstellung bewirkt, dass in der Schnellerfassung von Vorgängen bei Suchvorgängen defaultmäßig die Artikelnummer als Suchkriterium verwendet wird.

 

 

NoDocsAktual_

Ist die Option ausgewählt, überprüft Business OPEN beim Tagesabschluss , wieviele Dokumente, Wiedervorlagen und Notizen zu jeder Adresse im System vorhanden sind. Gegebenenfalls wird die Anzeige der gefundenen Anzahl von Dokumenten, Wiedervorlagen und Notizen im Adressdatensatz aktualisiert.

Achtung: Diese Option verlangsamt den Tagesabschluss!

 

 

Prodkalk. -> S. 1

Ist die Option ausgewählt, spring BO nach der Vorkalkulation bei Übernahme der Stückliste im Produktionsauftrag zurück auf Seite 1 des Auftrags, anstatt auf der Kalkulationsseite zu verweilen.

 

 

SerNo-Vorschlag

Ist die Option aktiviert, schlägt BO bei der Erfassung von Seriennummern bzw. Chargen im Wareneingang oder in der Fertigmeldung der Joberfassung die Wareneingangsnummer bzw. die Nummer des Produktionsauftrags automatisch vor.

 

 

Container-Spezial

BuchVorgang-Kontrakt

Die beiden Einstellungen müssen für den Einsatz des Moduls Business OPEN Verpackung - Container - Spedition aktiviert werden.

 

 

Preisfindung Con. Einkauf

Nur für eine spezielle Kundenanwendung von Bedeutung.

 

 

Newsletterversand neu

Die Einstellung stellt sicher, dass Serienmails aus BO (z.B. ein Newsletterversand) im BBC-(blind carbon copy)Verfahren versendet werden. Der Empfänger sieht also nicht, wer die übrigen Empfänger seiner Email sind.

 

 

Schnellerf_Preisfind

Ist die Checkbox aktiviert, wird in der Schnellerfassung sowohl bei der manuellen Eingabe als auch beim Auftragsimport die im Mandant hinterlegte Preisfindung durchlaufen.

 

 

Löschprotokoll_

Werden in einer Datei Datensätze gelöscht, erzeugt Business OPEN Protokolldatensätze in der Datei Worktables (TableType = DEL_@). Verursacher und Gegenstand einer Löschaktion bleiben auf diese Weise nachvollziehbar.

 

Zusätzlich werden auch mit Auf Auswahl anwenden vorgenommene Aktionen protokolliert.

 

Das Löschprotokoll kann im Rahmen der Schraubenzieherfunktion Löschreport in der Benutzerdatei eingesehen werden.

 

 

MandTrennung_

Ist die Option "abgehakt", werden bei mehreren Mandanten nur die Datensätze des aktuellen Mandanten angezeigt.

 

 

Schnell_ALP_

Der Schalter ist nicht mehr aktuell und darf vom Anwender nicht mehr aktiviert werden!

 

 

EingabeMenge2_

Die Aktivierung der Checkbox macht das Feld Menge 2 in Vorgangspositionen eingebbar.

 

 

SerieKundLief_

Ist die Option ausgewählt, muss bei einer Seriennummer der Kunde gleich dem Lieferanten sein (sinnvoll bei Containerverwaltung).

 

Hinweis:

Die Business OPEN Containerverwaltung ist ein zusätzliches Programmodul, das der Verwaltung von Leihverpackungen (Container etc. dient). Näheres auf Anfrage bei GUBUS Software.

 

 

PosÜberschr_

Beim Zusammenfassen mehrerer Vorgänge zwecks Umwandlung werden im erzeugten Sammelvorgang Zwischenpositionen (Überschriften) gebildet.

 

 

BefAfterPhase_

Ist die Option aktiviert, laufen beim Öffnen und Speichern eines Datensatzes externe Operationen vom Typ 10 bzw. 11 ab.

 

 

 

VOC_pflichtig_

Bei aktivierter Checkbox tritt in BO die VOC-Berechnung (Lenkungsabgabe auf flüchtige Kohlenwasserstoffe) inkraft (nur für die Schweiz).

 

 

PreSort_

Die Checkbox ist zu aktivieren, wenn Datensätze nach dem Öffnen oder Suchen in Dateibereichen automatisch sortiert sein sollen. Das Sortierfeld kann für Benutzergruppen definiert werden.

 

 

No ALP_

Seit der Version 2006 verwendet BO die 4D-Technik Listbox anstelle des vorher verwendeten Externals AreaList zur spalten-/zeilenweisen Darstellung referenzierter Datensätze in einem eingebundenen Layout (typisches Beispiel: Positionslayout in Vorgängen.

 

Die Checkbox No ALP_ ist defaultmäßig nicht angehakt und nicht änderbar (nur Anzeige des Schalterzustands).

 

 

Anschriften_

Die Option muss aktiviert werden, damit das Modul zur Verwaltung multipler Adress-Anschriften in Business OPEN eingesetzt werden kann.

 

 

freie Warengr_

Die Option erlaubt bei freien Artikeln in Vorgangspositionen die Zuweisung einer Warengruppe . Diese wird dann statistisch verbucht. Bei festen Artikeln wird immer die Warengruppe aus dem Stammdatensatz in die Statistik übernommen.

 

 

ContoPro_

Bei Auswahl dieser Einstellung wird beim Export an das Finanzbuchhaltungsprogramm CONTO die erweiterte CONTO-Schnittstelle ContoPro_ benutzt (siehe die spezielle Beschreibung der Business OPEN CONTO-Schnittstelle ).

 

 

BO Mahnwesen_

Für die Benutzung des Business OPEN-internen Mahnwesen war früher ein Freischaltcode erforderlich, der nach Anhaken der Checkbox im Mandant abgefragt wurde, Ein Freischaltcode ist in BO v20 nicht mehr erforderlich, weshalb die Option gedimmt ist.

 

 

Handelsvariante_

Durch Anklicken der Checkbox wird das Modul Handelsvariante in BO aktiviert. Hierbei handelt es sich um eine spezielle Kundenanwendung, für alle übrigen BO-Benutzer ohne Belang.

 

 

ArtZusAktuell_

Ist die Checkbox "angehakt", wird die Anzeige von Lagermengen beim Aufruf bestandsgeführter Artikel permanent aktualisiert. Die Option ist in langsamen Netzwerken nicht empfehlenswert.

 

 

Mandant

deaktiviert

Soll in einem Mehrmandantensystem ein bestimmter Mandant nicht mehr im BO-Anmeldedialog zur Auswahl erscheinen, so kann dieser durch Anklicken der Checkbox deaktiviert werden.

 

 

keine Datum-

warnung

BO gibt bei der Eingabe in ein Datumsfeld defaultmäßig eine Warnung aus, wenn das Datum auf ein Wochenende trifft oder in der Vergangenheit liegt. Durch Aktivieren der Checkbox wird die Datumwarnung unterdrückt.

 

 

Auto-Anmeldung

Business OPEN ermöglicht bei entsprechender Konfiguration die automatische Anmeldung eines Benutzers im System, unter Umgehung des Passwortdialogs.

 

Ist die Checkbox Auto-Anmeldung im Mandanten abgehakt, so öffnet BO in Mehrmandantensystemen bei der automatischen Benutzeranmeldung zugleich den passenden Mandanten.

 

Voraussetzung: der Benutzername (genauer gesagt der Username_long muss über alle Mandanten hinweg in BO eindeutig sein!

 

Erzwingen des Anmeldedialogs

Möchten Sie trotz grundsätzlich konfigurierter automatischer Benutzeranmeldung den Anmeldedialog erzwingen (z.B. für die Anmeldung des Administrators an einem Benutzerarbeitsplatz), so halten Sie beim Start des Clients die Tasten alt+Apfel (Mac) bzw. alt + Strg (Windows) gedrückt.

 

Es erscheint ein Dialog, welcher die Eingabe eines Codes zur Anforderung des Anmeldedialogs verlangt.

Der Code lautet b-open:

 

 

 

Nach Bestätigung des Codes mit OK erhalten Sie den normalen Passwortdialog von Business OPEN zur Auswahl des Mandanten und des Benutzers sowie der Eingabe des Passworts:

 

 

 

 

 

Bestelltext_

exklusiv_

Ist die Checkbox abgehakt, so zieht BO in den Positionen der Einkaufsvorgänge ausschließlich einen zum Artikel vorhandenen Einkaufstext als Positionstext heran.

 

Standard: Ist kein Einkaufstext vorhanden, greift BO auch in Vorgängen des Einkaufs auf den Verkaufstext oder einen anderen vorhandenen Artikeltext zurück.

 

 

Bemerkung oben

Business OPEN versieht Neueinträge im Bemerkungsfeld der Adresse und der Reklamation sowie auf Seite 2 der Vorgangsdateien mit einem Aktualisierungsstempel , bestehend aus Datum und Benutzerkürzel. Standardmäßig wird jeder neue Texteintrag unter dem bestehenden Text angeordnet (= Information aufsteigend nach Datum).

 

Sollen die letzten Bemerkungen von BO automatisch zuoberst gesetzt werden (= aktuellste Information zuerst), so ist der Schalter Bemerkung oben im Mandant zu aktivieren.

 

 

Bestellvorschlag Option

Platzhalter für eine bisher nicht realisierte Option im Rahmen des automatischen Bestellvorschlagwesens.

 

 

AdressRabattFrei

Ist die Option aktiviert, holt BO bei freien Artikeln in Vorgangspositionen des Verkaufs automatisch den Rabatt von Seite 2 der Kundenadresse in das Feld Rabatt der Position.

 

In Vorgangspositionen des Einkaufs wird der Rabatt Einkauf von Seite 3 der Lieferantenadresse automatisch übernommen.

 

 

Druckstatus_

einfärben

Der Schalter korrespondiert mit der Schraubenzieher-Funktion Vorgänge zum Druck freigeben . Ist die Checkbox Druckstatus_einfärben aktiviert, färbt BO das Belegdatum der zum Druck freigegebenen Vorgänge im Ausgabelayout grün.

 

 

AutomAdrNo_

Die Option sorgt für eine automatische Vergabe der Adressnummer durch das System.

 

Die Gestaltung der Adressnummer lässt sich beeinflussen, indem Sie in der Datei "Sequenznummer" für die Datei "Adresse" eine nach Ihren Wünschen gestaltete Ausgangsnummer definieren, die dann mit jedem neuen Adressdatensatz hochgezählt wird.

 

(Näheres über Sequenznummern finden Sie im Zusammenhang mit der Beschreibung des "Systemmanagers" weiter hinten im Kapitel "Business OPEN konfigurieren").

 

 

Zeiterfassung

Durch Anklicken der Checkbox können Sie das Zusatzmodul Business OPEN Zeiterfassung freischalten. Näheres zur Zeiterfassung in BO erfahren Sie auf Anfrage bei GUBUS Software.

 

 

FertBestTeil

Ist die Checkbox aktiviert, sind im Rahmen des Moduls

Business OPEN Fremdfertigung (Einkauf) auch Teilentnahmen beizustellenden Materials möglich.

 

Standard (Checkbox deaktiviert):

BO bucht erst dann Material aus, wenn ein der Positionsmenge entsprechender Bestand auf Lager ist.

 

 

Buche Hauptdebitor_

Ist die Option angehakt, erzeugt Business OPEN bei der Verbuchung von Rechnungen im Tagesabschluss Statistiken nicht für die Lieferadresse, sondern für den Hauptdebitor.

 

 

TextExport-Unicode

Bei Aktivierung der Checkbox exportiert BO über den Export-Assistenten Textdateien immer im plattformübergreifenden Unicode-Modus. In BO v20 ist der Unicode-Export Standard und muss nicht mehr eigens im Mandant aktiviert werden.

 

 

SequeNumber_

Worker

Die Checkbox ist neu in Business OPEN v20. Ist der Schalter aktiviert, werden die Sequenznummern in BO im Rahmen sogenannter präemptiver Prozesse am Server ermittelt.

 

SequNumber_Log

Wenn Sie in das darunter liegende Editierfeld die Ziffer 1 eintragen, wird ein Logfile zur Sequenznummern-Generierung auf die Festplatte Ihres Rechners geschrieben.

 

 

Backup-Warnung

Der in BO v20 neue Schalter Backup-Warnung repräsentiert eine Maßnahme zum Schutz vor Datenverlust.

Ist die Checkbox aktiviert, prüft BO bei der Client-Anmeldung eines Systemadministrators anhand der Backup-Einstellungen am Server, wie lange das Datum des letzten Backups zurückliegt bzw., ob überhaupt eine Datensicherung konfiguriert ist.

 

Eine Bildschirmmeldung beschreibt die jeweilige Sachlage:

 

Der Administrator sollte nach Erhalt der Warnmeldung BO beenden und die Backup-Konfiguration am Server prüfen. Desgleichen prüft BO die Backup-Einstellungen auch am Ende eines "großen" DataDict-Updates (z.B. beim Einspielen einer neuen BO-Version):

 

 

Die neue Backup-Warnung soll im Wesentlichen verhindern, dass über längere Zeit kein 4D Backup läuft und dadurch Daten verloren gehen.

 

Hinweis:

Informationen zur aktuellen Backup-Konfiguration sowie weiterführende Links kann der Administrator auch unter der Schaltfläche 4D Backup auf Seite 2 des Systemmanagerdialogs abrufen.

 

 

Fremdwährung

Ist der Schalter gesetzt, berücksichtigt BO bei der Übergabe von Rechnungen und Rechnungsprüfungen an die

Business OPEN CONTO-Schnittstelle auch Fremdwährungen.

 

 

4D_Passwort-

system

Bei Aktivierung der Checkbox benutzt Business OPEN ein 4D internes System zur Verschlüsselung von Passwörtern. Der verstärkte Passwortschutz ist bei Anbindung Ihrer 4D Datenbank ans Internet (z.B. im Rahmen eines Webshops) von Bedeutung. Eine ausführliche Dokumentation zum 4D-eigenen Passwortsystem finden Sie weiter hinten in diesem Kapitel innerhalb der Beschreibung der Systemmanager-Funktionen.

 

 

kleine StatistikInfo_

Ist die Option ausgewählt, werden beim Aufruf statistischer Informationen in Vorgangspositionen statt aller vorhandenen Statistikpositionen nur die letzten sechs Einkäufe bzw. Verkäufe angezeigt.

 

 

Menge

Preiseinheit

Ist die Option ausgewählt, passt BO im automatischen Bestellvorschlag die Bestellmenge an eine in der Kondition evtl. vorhandene Preiseinheit an.

 

 

Leistungs-erfassung_

Das Zusatzmodul Business OPEN Leistungserfassung muss im Mandanten grundsätzlich aktiviert und freigeschaltet werden.

 

 

Neue

Postanschrift_

Ist die Checkbox markiert, berücksichtigen die einschlägigen BO-Prozeduren zum Zusammensetzen einer Postanschrift

(äAdressLabel, äGesprächLabel etc.) die aktuellen Vorgaben der Deutschen Post: kein Länderkennzeichen mehr vor der Postleitzahl, bei Auslandsadressen Angabe des Staates am Ende.

 

 

Hinweis:

In BO entfällt bei Inlandsadressen gemäß DIN 5008 die Leerzeile zwischen Straße und Postleitzahl/Ort. Näheres zur neuen Anschrift der Inlandspost lesen Sie bitte in der Beschreibung der Business OPEN-internen Textverarbeitungsfunktionen innerhalb des 7. Handbuch-Kapitels "Business OPEN Dokumente".

 

 

Textbaustein Sprache_

Bei Aktivierung dieser Funktion werden Textbausteine für z. B. Kopf- und Fußtext in Vorgängen nur noch zur Sprache des Vorgangs passend geholt.

 

 

Erweiterte

Artikelanzeige_

Ist die erweiterte Artikelanzeige angeschaltet, vergrößert sich das Ausgabelayout der Artikeldatei um eine dritte Zeile pro Datensatz durch die Anzeige von Austauschnummer, Ladenpreis, DIN, Güte und Produkteart.

 

 

Terminauftrag_

Die Belegart Terminauftrag verhindert standardmäßig die Um-wandlung eines Auftrags vor dem Erreichen des Auftragstermins.

 

Durch Aktivierung der Checkbox im Mandanten schalten Sie dieses Default-Verhalten aus, d.h. die Umwandlung von Terminaufträgen ist jederzeit problemlos möglich.

 

 

Buche auf Client_

Ist die Checkbox angeschaltet, wird die Umwandlung von Vorgängen nicht vom Server (Default), sondern vom Client auf dem jeweiligen Arbeitsplatzrechner durchgeführt.

 

 

EU_Steuerartikel_

Ist die Option aktiviert, prüft BO in den Positionen von Vorgängen an EU-Auslandskunden den MWSt.-Code des Artikels und weist der Vorgangsposition einen der deutschen MWSt entsprechenden EU-Code zu. Der EU-MWSt-Code muss im System vorhanden sein. Er bewirkt keine MWSt-Berechnung, sondern dient der Übergabe an ein Finanzbuchhaltungsprogramm.

 

Zum genauen Verfahren lesen Sie bitte die Ausführungen unter Basisdaten/Umsatzsteuer weiter hinten in diesem Handbuch-Kapitel.

 

 

Kreditlimit_

SaldoExtern_

Für Anwender der Business OPEN DATEV-Schnittstelle bei gleichzeitiger Nutzung der Business OPEN Kreditlimitverwaltung :

Ist die Checkbox im Mandanten aktiviert, so importiert BO offene Zahlbeträge aus einer DATEV-Exportdatei offener Posten als genutztes Kreditlimit in BO. Bei deaktivierter Checkbox aktualisiert BO das verbrauchte Kreditlimit im Tagesabschluss (Default).

 

 

Prodauftrag

Kalkulation

manuell_

Ist die Einstellung aktiv, so führt BO bei der Übernahme einer Stückliste in den Produktionsauftrag keine automatische Vorkalkulation durch. Diese muss nun manuell angestoßen werden.

 

 

 

 

SuperReport_

Extended_

Durch Anklicken der Checkbox aktivieren Sie eine erweiterte Funktionsweise des integrierten Berichtsgenerators SuperReport Pro, welche Schleifen, If-Abfragen und Fallunterscheidungen unterstützt.

 

 

Eine Beschreibung des kostenpflichtigen Zusatzmoduls SuperReport Pro Extended lesen Sie innerhalb der Dokumentation zum SuperReport Pro im 7. Handbuch-Kapitel "Business OPEN Dokumente".

 

Hinweis:

Die in BO v20 integrierte SuperReport Pro-Version 4.6 kann die 4D Programmiersprache in vollem Umfang umsetzen, weshalb die zusätzliche Aktivierung einer erweiterten SRP-Funktionsweise nicht mehr erforderlich ist (Schalter gedimmt).

 

 

Keine Kursaktual_

Die Einstellung verhindert die Aktualisierung des Währungskurses bei der Umwandlung von Vorgängen.

 

 

Erweiterte Sernr-Anzeige_

Ist die erweiterte Seriennummernanzeige angeschaltet, vergrößert sich das Ausgabelayout der Seriennummerndatei um eine vierte Zeile pro Datensatz durch die Anzeige von MandArtikelNr_Voll, ProdAuftragNr, Füllungsdatum, Füllgewicht und Verwendung.

 

 

Fremdsprache-Bedienung_

Das Einschalten der Checkbox aktiviert die fremsprachige Benutzeroberfläche in BO. Voraussetzung: Alle Dateinamen, Feldbeschriftungen, Meldungstexte etc. müssen in der gewünschten Sprache definiert sein!

 

Eine entsprechende Zuweisung erfolgt mithilfe des Zusatzmoduls Business OPEN Fremdspracheneditor .

 

Multiple Preiskontr. zeigen_

Ist die Checkbox abgehakt, prüft BO beim Erfassen von Bestellungen, ob für den eingetragenen Artikel und den Lieferanten mehrere Preiskontrolldatensätze (z.B. Mengenstaffeln) vorliegen.

 

Ist dies der Fall, öffnet BO die Preiskontrolldatei und zeigt die gefundenen Datensätze im Ausgabelayout an. Der Einkäufer kann dann die multiplen Preiskontrollen während des Bestellens am Bildschirm prüfen und sich z.B. für eine andere Mengenstaffel entscheiden.

 

Voraussetzung:

Es darf keine Einkaufspreisfindung existieren, die das geschilderte Verhalten eventuell übersteuert.

 

 

geändert Datum zurückschreiben

Ist die Option aktiviert, so vermerkt BO bei der Vorgangsumwandlung das Datum der Umwandlung im Feld geändertWann des Ausgangsvorgangs. Das Änderungsdatum kann dann als Suchkriterium nach den zu einem bestimmten Zeitpunkt bearbeiteten Vorgängen dienen.

 

 

Joberfassung SerNo prüfen

Ist die Checkbox angehakt, prüft BO bei der Buchung von Seriennummern oder Chargen im Rahmen der Rückmeldung via Joberfassung die Korrektheit der Buchung.

 

 

Projekt-Spezial

Durch Anklicken der Checkbox schalten Sie das Zusatzmodul Business OPEN Projektverwaltung frei.

 

 

Start SQL-Server

SQL-Log

Wenn Sie via ODBC-Schnittstelle auf Ihre Datenbank zugreifen möchten, müssen Sie den Start des SQL-Servers im Mandanten aktivieren. Unter obigem Link finden Sie eine nähere Erläuterung zur Einrichtung der ODBC-Schnittstelle in BO.

 

 

Web Start Server

Die Aktivierung der Checkbox startet den Web Server am 4D Server. Die Datenbank wird dann über Ihr Intranet Netzwerk oder im Internet veröffentlicht. Der Web Server kann auch direkt am 4D Server gestartet werden, jedoch sorgt die permanente Schalterstellung im Mandant dafür, dass dies nicht vergessen wird.

 

 

Conto-Laser

Der Schalter ist nur für einen bestimmten Kunden von Belang.

 

 

Anschrift Best/We

Bei der Umwandlung einer Bestellung in einen Wareneingang überträgt BO standardmäßig die Bestellanschrift aus der Bestellung als Lieferadresse in den Wareneingang.

 

 

 

Ist hingegen die Checkbox Anschrift Best/We aktiviert, übernimmt BO die Lieferanschrift von Seite 2 der Bestellung als Lieferadresse in den Wareneingang.

 

 

Artikelsuche

entladen

Wird der Schalter gesetzt, entlädt BO bei einer Suche in der Artikeldatei nochmals ausdrücklich die gefundenen Datensätze einer vorausgegangenen Suche.

 

 

Artikelsuche EAN

Ist die Checkbox angehakt, wird das Feld EAN-Nummer im Artikel in die Artikelsuche im Rahmen des Artikel-Auswahldialogs einbezogen. Folgende Regel tritt nun bei einer Suche nach Artikelnummer inkraft:

 

Wird im Feld [Artikel]Artikelnummer keine Entsprechung für den eingegebenen Wert gefunden, durchsucht BO automatisch das Feld [Artikel]EAN.

 

Möchten Sie nach einer EAN-Nummer suchen, ist diese vollständig in das Wertefeld des Artikel-Auswahldialogs einzugeben bzw. einzuscannen!

 

 

 

Hinweis:

Wird die Checkbox Artikelsuche EAN erstmalig angehakt, prüft BO alle in der Artikeldatei vorhandenen EAN-Nummern auf korrekte Länge. Fehlerhafte EAN-Nummern werden im Rahmen eines Meldungsfensters aufgelistet:

 

 

EAN unique

Der Schalter ist relevant, falls Sie die EAN-Nummer eines Artikels (Seite 9 im Artikeldatensatz) oder die EDI EAN-Nummer für die Verpackungseinheit (Seite 5) manuell eingeben.

 

Ist die Checkbox angehakt, prüft BO, ob die jeweilige EAN-Nummer im System bereits vorhanden ist.

 

Weiterhin wird eine Filter auf die genannten Felder gelegt, der lediglich die Eingabe von Ziffern zulässt.

 

BO verfügt jedoch auch über ein Zusatzmodul, welches EAN-Nummern selbst generiert. Wenden Sie sich bei Interesse daran bitte direkt an GUBUS Software.

 

SRP 3.4

Auf Wunsch kann neben PagePro, dem in BO v16 integrierten Formulargenerator gegen Gebühr auch SuperReport Pro in der Version 3.3 mit BO v16 weiterverwendet werden. In diesem Fall müssen Sie den Schalter SRP 3.4 im Mandanten aktivieren.

 

Die (einmaligen) Kosten für SRP 3.4 bemessen sich nach Server und Anzahl der User. Näheres erfahren Sie auf Anfrage bei GUBUS Software

 

SRP New API

Ist zusätzlich die Checkbox SRP New API angehakt, nutzt BO intern die neue Befehlssprache von SRP 3.4. Dies schließt auch neue Features von SRP 3.4 mit ein.

 

Wird die Checkbox nicht angehakt, funktioniert SRP 3.4. dennoch mit BO v16. In diesem Fall konvertiert 4D die alten SRP-Befehle.

 

ab BO v20

nur noch

SuperReport Pro

Hinweis:

Ab Business OPEN v20 kann nur noch der Formulargenerator SuperReport Pro (aktuelle Version 4.4) benutzt werden! Die beiden vorgenannten Optionen sind dann defaultmäßig angehakt und gedimmt. Sie können vom Anwender nicht ausgeschaltet werden.

 

SuperReport_

PageSetUp_Check

Die Option betrifft den Druck von SuperReport Pro-Formularen : Stellt BO beim Druckvorgang ein Abweichen des Page Setups im Formular von den Seiteneinstellungen des aktuell ausgewählten Druckers fest, so bietet BO nicht nur den Papierformat-Dialog des Betriebssystem zwecks Nachjustierung an, sondern zusätzlich auch den Page Setup-Dialog von SuperReport Pro.

 

Durch Bestätigung von Adjust im SRPro Adjust Report-Dialog wird die Druckseite dem ausgewählten Drucker angepasst. Die Objekte im Report werden bei Bedarf verschoben:

 

 

 

Hiermit soll sichergestellt werden, dass das Seitenformat des zu druckenden Formulars tatsächlich zum ausgewählten Drucker passt. Die Einstellung ist empfehlenswert bei Problemen mit "verschwundenen" Vorgangspositionen oder beim Druck desselben Formulars von verschiedenen Plattformen (Mac/Windows).

 

Ist die Option aktiviert, dauert der Druckvorgang allerdings etwas länger, da der Anwender zwei zusätzliche Dialoge mit Mausklicks passieren muss.

 

Hinweis:

Der Schalter SuperReport_PageSetup_Check wird in der Version BO v20 außer Dienst gestellt. Die Option erscheint dann gedimmt und ist nicht mehr wählbar!

 

SuperReport_PrintSettings

Die Aktivierung des Schalters ist Voraussetzung für die Nutzung der Print Settings für SuperReport Pro. Die Print Settings sind eine neue Funktionalität in Business OPEN v20.

 

 

keine Preisfindung

Menge Einkauf

Der in BO v16 neue Schalter bewirkt Folgendes:

Haben Sie in der Position eines Einkaufsvorgangs den Einzelpreis manuell überschrieben, so wird dieser auch bei einer Mengenänderung beibehalten und die übliche Preisfindung nicht erneut durchlaufen.

 

 

ProdMenge nicht anpassen

Ist die Checkobx aktiviert, wird bei der globalen Materialentnahme im Produktionsauftrag die Produktionsmenge nicht automatisch gleich der Produktionssollmenge gesetzt.

 

 

Mindestmenge Warning Only

Der Schalter ist neu in Business OPEN v20. Ist die Checkbox Mindestmenge Warning Only aktiv erfolgt im Einkauf zwar nach wie vor eine Prüfung auf Erreichen der in der Kondition hinterlegten Mindestmenge, eine Unterschreitung wird aber nur noch gemeldet. Eine Mengenanpassung erfolgt nicht.

 

 

 


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