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Sprachlabels bearbeiten

 

Belegart Spr. II

Wenn Sie auf Seite 2 des Systemmanagerdialogs den Button Belegart Sprache II bestätigen, öffnet sich der Editor zur Konfiguration fremdsprachiger Textlabels für Formulare:

 

 

 

 

 

Durch einen Klick auf das grüne Plus unterhalb des eingebundenen Layouts öffnen Sie die Eingabemaske zur Bearbeitung von Sprachlabels:

 

 

 

Sprachcode

Wählen Sie aus dem Popup-Menü Sprachcode die gewünschte Sprache für Ihre Labels aus. Der interne Sprachcode wird daraufhin rechts neben dem Sprachcode-Popup angezeigt:

 

 

Datei

Bestimmen Sie mithilfe des Buttons unter der blauen Feldbeschriftung Datei, für welchen Dateibereich Sie Labels definieren möchten.

 

Hinweis:

Die Kombination von Datei und Sprache muss im Sprachlabeleditor eindeutig sein, d.h. für jede Datei können pro Sprache nur einmal Labels definiert werden. Der Anwender wird gebeten, diese Eindeutigkeit selbst zu überwachen!

 

Verteilt auf fünf Bildschirmseiten sehen Sie eine Reihe interner Variablen aufgelistet, denen nach Belieben Text zugewiesen werden kann. Die Variablen wurden im System eigens zur Aufnahme von Sprachlabels bereitgestellt.

 

Prozedur: äLoadLabels

Die Prozedur äLoadLabels füllt beim Ausdruck die in einem Formular verwendeten Variablen mit den passenden im Sprachlabeleditor definierten Texten. Hierzu später mehr.

 

Interner

Variablenname

Bezeichnung

Innerhalb der Variablen-Liste ist in jeder Zeile am rechten Bildschirmrand der interne Name der Variablen angegeben, am linken Rand ihre Bezeichnung.

 

Name und Bezeichnung der Variablen orientieren sich an den üblicherweise im Deutschen verwendeten Layoutüberschriften.

 

Übersetzung

Geben Sie Ihre fremdsprachigen Textlabeldefinitionen in die Editierfelder der Spalte Übersetzung ein:

 

 

 

Hierbei brauchen Sie die angegebenen Bezeichnungen oder den sprechenden Variablennamen nicht unbedingt zu berücksichtigen, sondern Sie können den Variablen völlig frei Texte zuordnen.

 

 

So wird z.B. im Foto unten die Variable "vlSeriennr" für das Textlabel "Your Phone No." verwendet:

 

 

 

Texte

Felder mit blauer Beschriftung lassen sich zwecks Eingabe längerer fester Formulartexte zoomen. Klicken Sie hierzu auf den unsichtbaren Button unter der Feldbezeichnung (im Beispiel unten "Frei 1"):

 

 

 

 

 

Wertevariablen

Zusätzlich zu den Textvariablen belädt die Prozedur äLoadLabels auch Variablen, die automatisch Werte aus der Datenbank ermitteln, vorausgesetzt diese Werte sollen im Formular verwendet werden. Die Wertevariablen sind nicht editierbar.

 

Ein Teil der Wertevariablen wird mit Bezeichnung und internem Variablennamen am Ende der vierten Seite des Sprachlabeleditors aufgeführt:

 

 

Folgende Wertevariablen können im Formular verwendet werden:

 

viUSTID

Umsatzsteuer-ID der Vorgangsadresse

 

viAdrFremdnr

Fremdnummer aus dem Adressdatensatz

 

vFilename1

Umsatzsteuer-ID aus dem Mandanten

 

vlBelegart

Belegart des Vorgangs

 

viBestellanschrift

Bestellanschrift (wenn Vorgang Bestellung)

 

vLabelname

Lieferanschrift des Vorgangs

 

vQAdress

Adressnummer des Vorgangs (befreit von Mandantenkennung)

 

vAccess

 

Adressnummer des Hauptdebitors

 

viVorgangsnr

Vorgangsnummer ohne Mandantenkennung

 

viVorgangsnr-

Formatiert

formatierte Vorgangsnummer

 

 

viVorVorgangsnr

Vorgangsnummer des vorausgehenden Vorgangs (ohne Mandantenkennung)

 

viBelegdatum

Belegdatum des Vorgangs

 

viBelegname

Belegname des Vorgangs

 

viWarWert

Warenwert des aktuellen Vorgangs (im BO-internen Format)

 

viEndsumme

Endsumme des aktuellen Vorgangs (im BO-internen Format)

 

viMWSt

MWSt.-Betrag des aktuellen Vorgangs (im BO-internen Format)

 

vlZahlbedtx

Text der Zahlungsbedingung des aktuellen Vorgangs

 

vlSkonto

fester Text plus Zieldatum (Belegdatum des Vorgangs + Skontofrist der Zahlungsbedingung) und Zahlbetrag abzüglich Skonto.

 

 

 

Hinweis:

Der vordefinierte Text der Skontovariablen existiert auf Deutsch, Englisch und Französisch. Weitere Fremdsprachen auf Anfrage.

 

vlVersbedtx

Text der Versandbedingung des aktuellen Vorgangs

 

viVersArt

Versandart (nur in Vorgängen, die dieses Feld aufweisen)

 

vlWährSymb

Währungssymbol des Vorgangs

 

 

Prozedur

äLoadMWStZeug

Im Formular kann eine weitere Prozedur äLoadMWStZeug aufgerufen werden. Diese liefert nach bestimmten Regeln MWSt.-Sätze und -Beträge zurück. Im Sprachlabel-Editor wird der Prozedurname nur als Gedächtnisstütze genannt.

 

 

Zusatzvariablen

Auf Seite 4 des Sprachlabeleditors ist der Seitenzahlbutton 5 im Zugriff, mit dessen Hilfe Sie auf eine weitere Seite des Editors gelangen. Auf der fünften Editorseite stehen Ihnen weitere zehn Zusatzvariablen zur Beschriftung zur Verfügung:

 

 

 

 

 

Hinweise:

Die zusätzlichen Variablen sind insbesondere für die Rechnungsdatei von Nutzen, wo in der Regel neben den normalen Rechnungsbelegen weitere Textlabels für Mahnformulare (vgl. Beispiel oben) bereitgestellt werden müssen.

 

Die Euro-Text- und Wertevariablen sind historisch. Sie dienten dazu, auf Belegen den Gegenwert z.B. einer Rechnungs-Endsumme in DM oder Euro auszuweisen.

 

 

Aber Achtung:

Sind im System die Multiplen Anschriften für Adressen aktiviert, können die Zusatzlabels auf Seite 5 des Belegart Spr. II-Editors nicht verwendet werden. Sie werden in diesem Fall für das Anschriften-Modul benutzt. BO weist Sie darauf hin:

 

 

 

Wenn Sie die Edition eines Sprachlabels beendet haben, begeben Sie sich auf die Seite 1 des Editors und bestätigen Sie "OK". Sie gelangen zurück zur Eingangsseite des Sprachlabeleditors, in deren eingebundenem Layout alle definierten Drucklabels aufgelistet werden:

 

 

 

Datensatz

duplizieren

Um Ihnen das Anlegen u.U. vieler Labels zu erleichtern, gibt es die Möglichkeit, ein ausgewähltes Drucklabel zu duplizieren. Markieren Sie zunächst das Label, welches Sie kopieren möchten und klicken Sie anschließend auf den Button Datensatz duplizieren am unteren Bildrand. Es erscheint ein Nachfragedialog:

 

 

Nach Bestätigung des Dialogs legt Business OPEN ein Duplikat der ausgewählten Belegart an. Im duplizierten Datensatz müssen Sie dann den gewünschten Sprachcode definieren und/oder die Dateinummer ändern und, wo nötig, die Variablendefinitionen überschreiben.

 

 


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