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Zusammenfassung Einkaufskonditionen

 

• für jeden Artikel mit EK-Konditionen muss eine Kondition als aktueller Lieferant gekennzeichnet sein (auch wenn nur eine einzige existiert)

 

• für die Kombination Artikel/Lieferant darf nur ein Konditionendatensatz existieren

 

• die Mindestmenge der Kondition bezieht sich auf die Mengeneinheit der Kondition

 

• ist die EK-Mengeneinheit abweichend von der Basiseinheit, muss unbedingt ein korrekter Umrechnungsfaktor hinterlegt werden

 

Preise/Bezugskosten sind auf die EK-Preiseinheit und die Lieferantenwährung abzustimmen

 

Nur wenn o.g. Parameter in der Kondition richtig hinterlegt sind, kann BO

• den EK-Preis des akt. Lieferanten auf die Systemwährung und die Basis-Mengeneinheit bezogen richtig umrechnen und im Artikelstamm eintragen

 

• in Bestellvorgängen den Preis in der richtigen Währung zur Bestellmenge und der Bestelleinheit passend errechnen und Mindestmengen überwachen!

 

 

Preiskontrolle

Auf der zweiten Seite des Konditionendatensatzes werden in einem eingebundenen Layout vorhandene Sonderkonditionen des Lieferanten für den Artikel aufgelistet:

 

 

 

 

 

Wenn Sie entsprechende Zugriffsrechte besitzen, können Sie durch Klicken auf das grüne Plus links neben dem Layout die Eingabemaske der Datei "Preiskontrolle" öffnen und direkt aus der Einkaufskondition Sonderkonditionen beim Lieferanten erfassen.

 

Lesen Sie in der noch folgenden Beschreibung der Preiskontrolldatei innerhalb dieses Handbuch-Kapitels, welche Kriterien bei der Gestaltung von Sonderpreisen von Business OPEN berücksichtigt werden können.

 

Hinweis:

Ist in der Datei "Preiskontrolle" eine Sonderkondition des Lieferanten für den Artikel hinterlegt, wird diese nur bei entsprechender Preisfindung in den Positionen der Einkaufsvorgänge in das Feld Einzelpreis übernommen.

 

Alle

Aktuelle

Durch Klicken auf die blauen Buttons Alle bzw. Aktuelle links neben dem Preiskontroll-Layout können Sie die Anzeige der Datensätze auf die aktuell gültigen (Datum von ... bis) Preiskontrollen reduzieren bzw. zur Anzeige aller Datensätze zurückkehren.

 

In der Version Business OPEN v16 (ab August 2019) wurde die Einkaufskondition um eine dritte Bildschirmseite ergänzt.

 

Verpackungsdaten

Auf Seite 3 können Verpackungsdaten für den Einkauf beim Lieferanten der Kondition hinterlegt werden. Die Angaben sind für den Druck und für eigene Auswertungen gedacht. Sie sind aktuell mit keiner speziellen BO-Funktionalität verbunden.

 

Nach dem Speichern des Konditionendatensatzes werden Ihre Einträge im Layout "Einkaufskonditionen" auf Seite 3 des Artikels angezeigt.

 

 

 

Den aktuellen Lieferanten eines Artikels legen Sie direkt im Layout Einkaufskonditionen fest.

 

Akt. Lieferant

Klicken Sie hier die Checkbox des aktuellen Lieferanten an (auch wenn nur ein Lieferant verzeichnet ist, sollte die Markierung gesetzt sein). BO zeigt die MandAdressnummer und den Suchnamen des Lieferanten nochmals unterhalb des Layouts an. Durch Klicken auf die Beschriftung Akt. Lieferant können Sie das Adressinfolabel des Lieferanten aufrufen.

 

 

Hinweis:

Neu in BO v11 ist die Möglichkeit, einen Kommentar zum aktuellen Lieferanten im Artikel zu hinterlegen. Sie finden das Feld Lieferantenkommentar auf Seite 5 des Artikeldatensatzes.

 

Beschaffungszeit

Hersteller

Ursprungsland

Aus der Datei "Konditionen" überträgt Business OPEN Angaben zu dem von Ihnen festgelegten aktuellen Lieferanten in die Felder Beschaffungszeit, Hersteller und Ursprungsland unterhalb des Einkaufskonditionenlayouts.

 

autoBestellvor_

Der Eintrag in dem Feld dient der Konfiguration des automatischen Bestellvorschlagswesens in Business OPEN. Lesen Sie hierzu die Beschreibung von Automatischen auftragsbezogenen Bestellungen innerhalb des 4. Handbuch-Kapitels "Business OPEN im Verkauf/Auftrag".

 

Beschaffungsart

In dieses Feld tragen Sie die Beschaffungsart des Artikels ein.

 

MwSt. im Einkauf

Im MWSt.-Popup der Einkaufseite weisen Sie bitte dem Artikel seinen einkaufseitigen Mehrwertsteuersatz zu.

 

Die Einstellung ist insbesondere für Schweizer BO-Anwender von Bedeutung, da in der Schweiz die Mehrwertsteuersätze von Verkauf und Einkauf für einen Artikel differieren können.

 

BO greift jedoch in Vorgängen des Einkaufs stets auf den MwSt.-Satz von Seite 3 des Artikels zu. Insofern muss auch in deutschen Mandanten ein Eintrag vorhanden sein.

 


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