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Konsignationsrechnung importieren

 

Neu in Business OPEN v11 ist die Möglichkeit, Konsignationsrechnungen im Batch zu importieren. Dies ist z.B. dann von Vorteil, wenn Sie regelmäßig Abverkaufszahlen aus einer Vielzahl von Konsignationslägern entgegennehmen.

 

Der Import von Konsi-Rechnung basiert auf der Importschnittstelle für Aufträge und erfolgt ebenso wie diese über die Schnellerfassung .

 

Importdatei

Für den Import ist eine Textdatei (Feldtrenner Tabulator, Datensatztrenner Return) aufzubereiten, die mindestens 3 Spalten enthält:

 

1. Spalte

Adressnummer (= Konsi-Lagerkürzel)

 

2. Spalte

Artikelnummer

 

3. Spalte

Menge

 

Hinweis:

Die Artikelmenge kann wahlweise als Absatz oder aktueller Bestand angeliefert werden. Das gewünschte Verfahren ist mit GUBUS Software abzusprechen.

 

Im Fall von Bestand ermittelt BO durch Abgleich mit dem System-Bestand des Konsi-Lagers automatisch die verkaufte Menge des Artikels.

 

7. Spalte

Entspricht die Adressnummer aus der 1. Spalte nicht dem Konsi-Lagerkürzel, so muss dieses in einer eigenen Spalte angeliefert werden. In diesem Fall sind in der Importdatei 24 Spalten aufzubereiten, wie in der Importschnittstelle für Aufträge beschrieben. Das Konsi-Lagerkürzel muss in der 7. Spalte stehen.

 

.kon

Wichtig:

Der Name der Importdatei muss zwingend mit der Erweiterung .kon enden. Die Dateinamenserweiterung .kon ist für BO die Steuerung, beim Import Konsi-Rechnungen zu erzeugen.

 

Die Importdatei sollte keine Spaltenüberschriften beinhalten.

 

Wenn Sie Ihre Meldungsdatei z.B. in Excel führen bzw. erhalten, sollten Sie zur Aufbereitung einer .kon-Datei die Spalten unterhalb der Überschrift + eine Leerzeile nach Inhaltsende kopieren und in eine Textdatei einfügen. Die zusätzlich Leerzeile bewirkt einen ordnungsgemäßen Datenabschluss beim Import:

 

 

 

Import via Schnellerfassung

 

Der Import von Konsi-Rechnungen wird über die Schnellerfassung von BO abgewickelt.

 

Öffnen Sie die Rechnungsdatei und klicken Sie anschließend auf das Blitz-Symbol der Palette. Sie öffnen dadurch die Schnellerfassungsmaske.

 

Klicken Sie auf den Button Import links unten über dem Lagermengen-Layout und wählen Sie im erscheinenden Dateiauswahl-Dialog Ihr Importdokument aus.

 

 

BO merkt anhand der Dateinamenserweiterung .kon, dass nun Konsi-Rechnungen zu importieren sind und gibt einen entsprechenden Hinweis am Bildschirm aus:

 

 

In einem kleinen Bildschirmfenster können Sie die Anzahl eingelesener Datensätze mitverfolgen:

 

 

Prüfung

Existenz Konsi-Lager

BO prüft beim Einlesen, ob für die Kombination aus Konsi-Lagerkürzel und Artikelnummer ein Lagermengen-Datensatz im System existiert. Wenn nicht, tut BO dies in einer Meldung kund:

 

 

Sie sollten dann die weitere Verbuchung von Konsi-Rechnungen abbrechen und fehlende Konsi-Läger im System anlegen und befüllen. Von einem leeren Lager kann BO nichts abtragen!

 

Prüfung

ausreichender Lagerbestand

Konsignationsrechnungen entnehmen Bestand vom Konsi-Lager! BO prüft daher ebenfalls, ob auf dem angesprochenen Konsignationslager ausreichender Bestand für die gemeldete Menge vorhanden ist. Auch hier sollten Sie Ungereimtheiten nachgehen.

 

Meldung

 

Durch Klicken auf das Blitz -Symbol rechts neben dem Button Import können Sie alle Import-Meldungen nochmals in einem Fenster versammelt einsehen:

 

 

Das Blitz -Symbol erscheint nur beim Import von Konsi-Rechnungen in der Schnellerfassungsmaske.

 

 

Idealerweise lautet die Meldung:

 

 

Konsi-Rechnungen buchen

Sind Adressen und Lager in Ordnung, lösen Sie durch Bestätigung des Buttons Buchen die Erstellung von Konsi-Rechnungen aus:

 

 

 

Hinweise:

Sie können die Konsi-Rechnungen vor oder nach dem Verbuchen, also in der Schnellerfassungsmaske oder in den erzeugten Rechnungsdatensätzen manuell nachbearbeiten, z.B. Positionen löschen oder hinzufügen oder Mengen und Preise ändern.

 

Konsi-Rechnungen können normal gedruckt werden.

 

Konsi-Rechnungen tragen die Menge der Artikelpositionen vom angesprochenen Konsignationslager ab.

 


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