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2. Stufe (Zeitplanung im Mandant aktiv): Berechnung des tatsächlichen Zeitbedarfs in Tagen und Abgleich mit der Ressourcenkapazität

 

Ist die Zeitplanung im Mandanten aktiv, geht BO über die Berechnung von Start- und Enddatum anhand der Durchlaufstage einen Schritt hinaus.

 

realer Zeitbedarf

Nach Übernahme der Stückliste und Eingabe der Produktionsmenge ergibt sich für die Arbeitsvorgänge unter Umständen ein höherer Zeitbedarf in Tagen als in der Stückliste vorgesehen. Eine Verschiebung des Enddatums in den Produktionsauftragspositionen ist angezeigt.

 

Beispiel:

Beachten Sie in der nachfolgend abgebildeten Produktionsstückliste den Arbeitsvorgang FE+MO. Zur Produktion von 1 Stück des Artikels BR-BG1 sind 1,5 Minuten Bearbeitungszeit vorgesehen:

 

 

 

Für die gesamte Stückliste ergibt sich, bezogen auf 1 Stück des Fertigungsartikels ein Produktionsdurchlauf von einem Tag.

 

Menge * Zeit

Wird im Produktionsauftrag eine Losgröße von z.B. 900 Stück angesetzt, so steigt der tatsächliche Zeitbedarf für die Produktion dieser Menge auf 1350 Minuten:

 

 

reale Durchlauftage

Bei einer Kapazität von 480 Minuten pro Tag in der Ressource FE ergeben sich rechnerisch 3 Durchlauftage für den Produktionsauftrag.


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