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Automatische Benutzer-Abmeldung

 

In größeren Netzwerken mit begrenzter Anzahl von Clients kann es vorkommen, dass ein Benutzer sich zwar in BO anmeldet, die Client-Lizenz dann aber durch Inaktivität für andere Anwender blockiert. Um dieses Problem zu umgehen, wurde in der Version Business OPEN v16 die Möglichkeit der Inaktivitätskontrolle beim Benutzer (verbunden mit einer anutomatischen Client-Abmeldung) geschaffen.

 

Inaktivitätszeit

Tragen Sie auf der ausgeklappten Seite 2 des Benutzerdatensatzes in das Feld Inaktivitätszeit rechts unten die tolerierte Zeit der Untätigkeit eines Users in BO in Sekunden ein:

 

 

Liegt im Feld ein Wert größer 0 vor, tritt bei der Anmeldung des Benutzers in BO der Kontrollmechanismus in Kraft.

 

Aktivität/

Inaktivität

Mit der Anmeldung in BO wird ein interner Timer gestartet, welcher die Aktivität des Users überwacht.

 

Unter Aktivität ist jede mit einem sogenannten "Event-Call" verbundene Tätigkeit in BO zu verstehen, z.B. das Öffnen von Fenstern oder Datensätzen sowie die Auswahl aus dem Menü, nicht aber das bloße Verschieben von Fenstern.

 

Jede Aktivität setzt den internen Timer wieder auf 0 zurück.

Bei Inaktivität wird der Timer hochgezählt.

 

Inaktivitäts-

kontrolle

Bei Usern mit eingetragener Inaktivitätszeit und aktueller Untätigkeit im System prüft eine Kontrollroutine ca. alle 1,5 Minuten, ob die hinterlegte Anzahl von Sekunden erreicht bzw. überschritten wurde. Ist dies der Fall, gibt BO eine von einem Beep untermalte Warnmeldung aus:

 

 

 

 

"Totmannschalter"

Der Anwender hat nun 20 Sekunden Zeit, um durch Bestätigen von OK seine Aktivität im System anzuzeigen. Wenn dies unterbleibt, meldet BO den betreffenden Client automatisch vom Server ab. Die Client-Lizenz wird dadurch wieder freigegeben.

 

Achtung:

Aktivieren Sie die Inaktivitätskontrolle keinesfalls im Datensatz des Server-Users !

 

Hinweis:

Es gibt Stellen im Programm, an denen eine Aktivität von BO nicht erkannt oder ausgewertet werden kann. Eine ist der Anmeldedialog (noch kein Benutzer ausgewählt, gleichwohl wird eine Clientlizenz belegt). Eine andere z.B. die Arbeit im 4D Bericht.

 

 

Shipcloud-Nutzer

Benutzer der Business OPEN shipcloud-Anbindung sollten durch Anhaken der Checkbox gekennzeichnet werden. Beim Start der Schnittstelle werden dann bestimmte Voraussetzungen geladen.

 

Lager merken

Der Schalter Lager merken ist neu in Business OPEN v16. Wenn der Anwender während der Erfassung von Vorgangspositionen einen von seinem Standardlager abweichenden Lagerort eingestellt hat, so "merkt" BO sich das Lager so lange, bis der Anwender wiederum ein anderes Lager auswählt oder die Datei, in der er arbeitet, schließt.

 

Verfeinerung

in BO v20

Die Option wurde in BO v20 weiter verfeinert. Statt einer Checkbox kann die gewünschte Auswirkung nun über eine Ziffer in einem editierbaren Feld konfiguriert werden (bitte beachten Sie die Online-Hilfe). Folgende Einstellungen sind möglich:

 

0 - das Standardlager des Benutzers ist in der Vorgangsposition stets voreingestellt

 

1 - ein vom Benutzer umgestelltes Lager bleibt über alle Vorgänge hinweg in der Position erhalten

 

2 - BO merkt sich ein umgestelltes Lager nur innerhalb des aktuellen Vorgangs


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